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Tag der Unabhängigkeit

Von Frank D. Lemke, 24. August 2019

Bad Salzuflen/Lutsk. 1990 begann der Zerfall der Sowjetunion. Die Ukraine erklärte am 24. August 1991 ihre Unabhängigkeit, vor genau 28 Jahren.

Seitdem hat das ukrainische Volk viel erreicht. Der Vorsitzende unseres Vereins kennt das Land als gebürtiger Ukrainer gut: „Es hat eine eigene, ukrainische Identität gefunden, losgelöst vom Kommunismus der alten Zeit“, sagt Oleksandr Mishchanchuk. Die Ukraine sei heute eine europäisch ausgerichtete Republik, in dem sich die Demokratie entfalten könne. Zwar brauche das Land noch viele Reformen. „Doch die Ukraine ist auf einem guten Weg“, sagt Oleksandr Mishchanchuk.

Wir gratulieren zur Unabhängigkeit und wünschen den Menschen in der Ukraine alles Gute. Der Verein Brückenschlag Ukraine setzt sich seit mehr als 25 Jahren für die Völkerverständigung zwischen Deutschland und der Ukraine sowie für humanitäre Hilfe ein.






Neuer Transport in die Ukraine

Verein bringt Kleidung, Wäsche und Möbel nach Wolhynien

Von Reiner Toppmöller, 14. August 2019

Bad Salzuflen. Der neue Vorstand des Vereins Brückenschlag Ukraine hat seinen zweiten Sattelschlepper mit Hilfsgütern in die Ukraine geschickt. Sechzig Container mit 12 Tonnen Bettwäsche für Krankenhäuser, Kleidung und OP-Wäsche sowie Inlets für Kopfkissen konnten über die Kontakte von Verensmitglied Alfons Breuer nach Wolhynien gebracht werden. Der freie Raum auf dem Sattelzug wurde mit 50 aussortierten Tischen und 100 Stühlen des Schulzentrums Werl-Aspe gefüllt.





Aus dem Herzen Bad Salzuflens in die Ukraine

Der Transport ist unterwegs: Verein Brückenschlag Ukraine übernimmt ausgedienten Ratssaal

Von Reiner Toppmöller, 21. Juni 2019

Bad Salzuflen. Viele Jahrzehnte haben Bad Salzufler Kommunalpolitiker in den schweren Ledersesseln im Rathaus nach den besten Lösungen für die Stadt gesucht. Jetzt hat das Mobiliar, das seit dem Neubau des Rathauses Anfang der achtziger Jahre genutzt wurde, ausdient. Ausgedient? Noch lange nicht! Auf Anfrage aus der Verwaltung hat der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. die gut erhaltene Bestuhlung und Debatiertische, inklusive des Rednerpults und der Pressecke übernommen.

Das Mobiliar wurde von den beiden neuen Vorsitzenden Alexander Michanchuk und Reiner Toppmöller, unter tatkräftiger Mithilfe von Anke Homann, Alfons Breuer und Heinrich Borghoff (Verein Brückenschlag), sowie den beiden Helfern Ali Jafari und Jaweed Hosseini auf einen LKW verladen.

Dabei tauchten Erinnerungen auf, vor allem bei Heinrich Borghoff und Reiner Toppmöller. Heinrich Borghoff saß in der Zeit von 1979 bis 1985 in Rat der Stadt und war damit einer der Ersten auf den schweren Sesseln. Reiner Toppmöller ist im Jahr 2014 nach drei Legislaturperioden aus dem Rat ausgeschieden.

Die rund sechzig Sessel und dazu gehörenden Tische wurden im Vorfeld von Handwerken abgebaut. Die Tische sind durchnummeriert, so dass der Aufbau des Tische-Puzzles für die Empfänger leichter wird. Auf Vermittlung des ersten Vorsitzenden Oleksandr Mishchanchuk wird der Transport aus dem Herzen der Badestadt nun an eine Schule in der Westukraine gehen. Dort soll damit ein neuer Hörsaal aufgebaut werden.

Dies ist der erste Transport von Brückenschlag Ukraine unter der neuen Vereinsleitung.





Ein Teil unserer Geschichte

Inneneinrichtung des Salzufler Rates geht in die Ukraine

1. Juni 2019

Bad Salzuflen. Das Rathaus in Bad Salzuflen wird renoviert. Der Verein Brückenschlag Ukraine hat hier seine Wurzeln. Hier hat unser zweiter Vorsitzender die Geschicke der Gemeinde als Ratsmitglied mit gestaltet. Reiner Toppmöller freut sich, dass der Verein die etwa sechzig Lederstühle des Salzufler Rates mit Tischen, Presseecke und Rednerpult in die Ukraine bringen wird. Dort sollen sie in einer gemeinnützigen Einrichtung weiter genutzt werden. So geht so ein Stück Bad Salzufler Geschichte in die Patenregion.





Die Auswahl der Kandidaten

Bewerbungsverfahren für die Hospitation 2019 läuft

29. Mai 2019

Bad Salzuflen. Die Bewerbungen für die Hospitation 2019 sind eingereicht. Jetzt suchen wir die Kandidaten aus. Am Samstag, 28. September, begrüßt der Verein Brückenschlag Ukraine ukrainische Studenten in Ostwestfalen-Lippe. Sie bleiben zwei Monte und lernen Unternehmen, Kultur und Menschen hier in Deutschland kennen. Unser Vorsitzender Oleksandr Michchanchuk (links) und Prof. Kurt Klose sind mit den Bewerbern derzeit über Skype im Gespräch.





Kinderstation bekommt Spende aus Ostwestfalen

Infektions-Klinikum in Lutsk (Wolhynien) kann neue Jalousien aufhängen

8. Mai 2019

Lutsk/Kreis Lippe. Das Infektions-Klinikum in Lutsk hat um Hilfe gebeten. Der Verein Brückenschlag und Freunde haben geantwortet. Mitarbeiter und Patienten freuen sich: Das Klinikum konnte neue Jalousien in seiner Kinderabteilung aufhängen. Die helfen an heißen Sommertagen gegen die Hitze. Spenden von unserem Verein und Freunden haben das möglich gemacht. Bei diesem Aufruf sind insgesamt 600 Euro zusammen gekommen. Wir danken allen, die sich mit uns dafür engagiert haben.





Sie besuchen uns in Ostwestfalen

Der Verein lädt ein: Studenten aus der Stadt Lutsk sind zu Gast in Deutschland

Von Frank D. Lemke, 31. März 2019

Lutsk/Kreis Lippe. Der Verein Brückenschlag Ukraine hat sich Anfang 2019 neu erfunden. Der Vorstand hat gewechselt. Vieles verändert sich. Bewährtes bleibt. Die jährliche Hospitation ukrainischer Studenten in Ostwestfalen ist beliebt. In den vergangenen Jahren konnte der Verein zahlreiche Kontakte und Freundschaften auf beiden Seiten knüpfen. Dieses Jahr geht es am Samstag, 28. September los. Dann treffen die jungen Erwachsenen in Bad Salzuflen ein.

„So eine Hospitation geht weit über das theoretische Lernen in einer Vorlesung hinaus“, sagt der neue Vorsitzende Oleksandr Mishchanchuk. In Lutsk würden die Studenten an der Universität zwar die deutsche Sprache, Geschichte und Kultur der Deutschen kennenlernen. Die Hospitation ermögliche ihnen jedoch weitaus mehr.

Zwei Monate lang arbeiten die Hospitanten in Betrieben, Behörden und Banken Ostwestfalens. Die Kontakte vermittelt der Verein Brückenschlag Ukraine. In dieser Zeit können sie wertvolle Erfahrungen sammeln. „Und eine Menge Spaß haben“, sagt der neue zweite Vorsitzende des Vereins, Reiner Toppmöller.

Auf dem Programm bis zum 23. November steht nicht nur Arbeiten, Lernen und Kontakte knüpfen, sondern auch Kultur und Freizeit. Unter anderem wird der Verein Brückenschlag Ukraine die Hospitanten mit nach Berlin nehmen, um ihnen die Hauptstadt zu zeigen.

Derzeit läuft das Bewerbungsverfahren für die ukrainischen Studenten, bis zum 19. Mai 2019. Dann müssen alle Unterlagen vorliegen. Der Verein Brückenschlag arbeitet bei diesem Projekt mit dem Kreis Lippe auf deutscher Seite und mit der Lutsker Nationale Technische Universität und der Osteuropäischen Nationale Lessja-Ukrainka-Universität auf ukrainischer Seite zusammen.






Der Verein geht neue Wege

Von Frank D. Lemke, 31. März 2019

Bad Salzuflen. Der demografische Wandel erschwert es vielen Vereinen in Deutschland passende Nachfolger für ihren Vorstand zu finden. Brückenschlag Ukraine e.V. hat eine Lösung gefunden. Bei ihrer Jahreshauptversammlung im Hotel Ostertor haben die Mitglieder eine Satzungsänderung beschlossen, für die Zukunft des Vereins.

Mit dem verändern Paragrafen in der Satzung hat sich die Struktur des Vorstandes geändert. Anstatt bis zu elf Mitgliedern wie bisher, können ab jetzt drei Vorstandsmitglieder die Geschicke des Vereins leiten. Zur Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben kann der Verein weitere Personen benennen. Die neue Regelung macht die Besetzung und Organisation des Vorstandes erheblich einfacher. „Das ist eine Lösung, welche die Zukunft unseres Vereins sichert“, sagte Reiner Toppmöller. 24 von 28 stimmberechtigten Mitgliedern stimmten für die Satzungsänderung.

Dann ging es um die Neubesetzung des Vorstandes. Zur Wahl für den ersten Vorsitzenden stand Oleksandr Mishchanchuk. Der gebürtige Ukrainer ist Lehrer für Englisch und Informatik am Berufskolleg Herford. Seit Jahren unterstützt er den Verein Brückenschlag Ukraine ehrenamtlich. „Ich möchte einfach meinem Land helfen“, sagte er und stellte seine Ziele und Visionen für den Verein vor.

Die Arbeit der vergangenen 28 Jahre hätte viel humanitäre Hilfe für die Region Wolhynien in der Ukraine geleistet. Doch die ländliche Region hätte nach wie vor Bedarf an Betten und Schulmöbeln. Deswegen könne der Verein weiterhin Hilfstransporte in die Region leisten.

Wichtig sei der Dialog, vor allem mit der jungen Generation auf deutscher und ukrainischer Seite. Zusätzlich zum Angebot des Lehrer- und Studentenaustausches will Oleksandr Mishchanchuk auf neue Einrichtungen zugehen und Schulen, Kirchen und Vereine auf beiden Seiten zusammen bringen. Jeder könne Ideen einbringen.

Ein weiterer Schwerpunkt soll die projektbezogene Arbeit mit dem Kreis Lippe und der Stadt Lutsk in Wolhynien sein. Die Partnerschaft des Kreises auf deutscher Seite und der Stadt auf ukrainischer Seite ermögliche eine enge Zusammenarbeit zwischen Stadt, Verein und Kreis.

Die Jahrshauptversammlung konnte er mit seinen Argumenten überzeugen. 25 Mitglieder stimmten für Oleksander Mishchanchuk als neuen ersten Vorsitzenden. Reiner Toppmöller wurde zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Reinhard Preß wurde Schatzmeister. „Ich glaube, mit Oleksandr wird sich Vieles verändern. Das wird ein gutes Zusammenarbeiten“, sagte Reiner Toppmöller.

Der Verein Brückenschlag geht auf die Initiative von Prog. Karl-Hermann Krog zurück. Der ehemalige Soldat im Zweiten Weltkrieg setzte sich nach dem Mauerfall für die Humanitäre Hilfe in der Ukraine ein. Bis zu seinem Tod im Mai 2018 schickte der Verein unter seiner Leitung mehr als 170 Hilfstransporte in die Ukraine, organisierte Kongresse, Lehrerfortbildungen, Studentenaustausche und wissenschaftliche Kooperationen. Seit dem Tod Karl-Hermann Krogs leitete Manfred Möller als erster Vorsitzender den Verein, der sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu Wahl aufstellen ließ.





Ukrainische Deutschlehrer zu Gast am Wilhelmsplatz

Von Reiner Toppmöller, 18. September 2018

Herford. Zum wiederholten Male waren in den vergangenen Wochen Deutschpädagogen aus der Westukraine zu Gast in Bad Salzuflen und Herford. In den zwei Wochen ihres Aufenthaltes im September besuchten die osteuropäischen Gäste in Lippe und dem Kreis Herford Schulen und Kindergärten, um sich so einen Eindruck über das Erziehungs- und Schulsystem hier zu machen. Das Berufskolleg und die Hamburger Fern-Hochschule am Wilhelmsplatz waren ebenfalls Ziel der osteuropäischen Pädagogen.

Die Gruppe wurde von Alexander Mishchanchuk, Leiter des Studienzentrums in Herford und der Schulleiterin Bärbel Ridder, empfangen. Die Gäste nahmen etwa zwei Stunden an Unterrichten teil. Im Anschluss wurde über die Digitalisierung des Unterrichts einschließlich des digitalen Klassenbuchs gesprochen. Das Berufskolleg wurde im vergangen Jahr im Förderprogramm des Bundes „Gute Schule 2020” ausgezeichnet. Für die ukrainischen Kollegen, die aus verschieden Schulen der Westukraine gekommen sind, war der Besuch sehr informativ.

Neben dem Besuch in der Schule blieb für die Gäste auch noch etwas Zeit für eine Stadtführung in Herford sowie eine kleine Rundfahrt durch den Kreis.





Bürgermeister empfängt Deutschlehrer aus der Ukraine

Von Reiner Toppmöller, 4. September 2018

Bad Salzuflen. Der Bürgermeister Dr. Roland Thomas hat Deutschpädagogen aus der Westukraine empfangen. Bis zum 15. September werden die osteuropäischen Gäste in Lippe und dem Kreis Herford Schulen und Kindergärten besuchen, um sich so einen Eindruck über das Erziehungs- und Schulsystem hier zu machen. Seit dem 1. September gibt es auch in der Ukraine eine Schulreform die unserem System ähnlich ist. Insofern sehen die Besucher ihrem Aufenthalt mit großen Interesse entgegen.

Bei ihrer Ankunft wurde die Gruppe zusammen mit dem derzeitigen Vorsitzenden des Vereins Brückenschlag Ukraine, Manfred Möller, sowie Hardy Kötter, verantwortliches Mitglied des Vereins, vom Salzufler Bürgermeister Dr. Roland Thomas empfangen. Das Stadtoberhaupt zeigte sich interessiert an der bevorstehenden Schulreform in der Ukraine. Er freue sich über den Besuch, sagte der Bürgermeister und bat die Gäste sich in das Gästebuch der Stadt einzutragen. Manfred Möller, der zu ersten Mal an Stelle des Verstorbenen Vorsitzenden Karl-Hermann Krog die Gruppe begleitete, wies darauf hin, dass der Verein bereits über 80 Deutschlehrern einen solchen Aufenthalt ermöglicht hat.

Neben den zahlreichen Besuchen in umliegenden Schulen und Kindergärten auch im Kreis Herford, bleibt für die Gäste auch noch etwas Zeit Lippe auf einer kleinen Rundfahrt kennenzulernen.





Ehrenprofessur für MdE Elmar Brok und Gedenkfeier für Karl Hermann Krog in Lutzk

Von Reiner Toppmöller, 25. Juni 2018

Bad Salzuflen. Vor einigen Tagen erhielt der Europaabgeordnete und Osteuropaexperte, Elmar Brok(CDU), die Ehrenprofessur der Osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität in Lutzk. Der verstorbene Vorsitzende des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V. und Ehrenbürger der Region Wolynien, Prof. h.c. Karl Hermann Krog, hatte sich dafür vor seinem Tod noch eingesetzt. An der Zeremonie, die durch den Rektor der Universität, Professor Ihor Kotsan vollzogen wurde, nahm auch eine Delegation des Vereins aus Deutschland teil. Zu Ehren des in der westukrainischen Region hoch anerkannten Verstobenen gab es einen Tag später noch eine Gedenkfeier mit Kranzniederlegung durch den Bischof von Lutzk.

Die Veranstaltung für Elmar Brok begann mit einer Würdigung für Karl Hermann Krog und einer Schweigeminute. Dabei hob Professor Ihor Kotsan die Verdienste von Karl Hermann Krog bei der Zusammenarbeit zwischen den wissenschaftlichen Institutionen der Ukraine und Deutschland sowie seinen Beitrag zur Entwicklung der Universität hervor.

Die Laudatio für Elmar Brok hielt die Prorektorin für wissenschaftlich-pädagogische Arbeit und Europaintegration der Studenten, Dr. Anna Danyltchuk. Sie erinnerte an die sachliche Unterstützung und Hilfe, die der Europaabgeordnete Brok der Ukraine während der Orangenen Revolution gegenüber geleistet habe, seine Rolle bei der Einführung der visafreien Einreise der Ukrainer nach Europa und machte die Anwesenden mit der Laufbahn des Politikers bekannt. Das Diplom und die Ehrenprofessur der Lessja-Ukrainka Nationaluniversität wurde Elmar Brok von Rektor Kozan überreicht.

Der Titel ”Ehrenprofessor der Osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität” ist die höchste Auszeichnung der Lutzker Universität sowie der Ausdruck einer würdigenden Anerkennung durch die Universitätsgemeinschaft von Wissenschaftlern, Künstlern, Staatsmännern und anderen Personen, die bedeutende Verdienste im Bereich der Wissenschaft, Bildung, Kultur, Gesellschaft vollbracht und einen erheblichen Beitrag zur Entwicklung der Universität geleistet haben.

In seiner Inaugurationsvorlesung ging der Europa-Abgeorgnete auf das Schaffen von Lessja Ukrainka, der bekanntesten ukrainischen Schriftstellerin ein. Die Namensgeberin der Universität besaß nicht nur großes Wissen über das Schaffen der Klassiker der deutschen Literatur, Johann Wolfgang Goethe und Heinrich Heine, sie übersetzte auch die Werke Heines ins Ukrainische. Elmar Brok nannte sie deshalb auch ”Die Brücke zwischen der deutschen und der ukrainischen Literatur”.

Vor der Inauguration gab es noch ein Treffen mit dem Gouverneur der Region Wolynien, Olexander Sawtschenko, wo über ausländische Investitionen in die regionale Wirtschaft, sowie die zukünftige Entwicklung gesprochen wurde. Der Trauergottesdienst und die Beisetzung der Urne des am 15. Mai verstorbenen Vorsitzenden des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V., Prof. h.c. Karl Hermann Krog, fand am Donnertag dem 7. Juni um 12.30 Uhr auf dem Hautfriedhof in Werl-Aspe, Lockhauser Straße 6 statt. Hier wurde u.a. eine Delegation ranghoher Vertreter der Lessja Ukrainka Universität und der Region Wolynien erwartet.





Traueranzeige

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, dem 7. Juni 2018, um 12.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Bad Salzuflen/Werl-Aspe, Lockhauser Straße 6, statt.
Im Anschluss wird die Urne beigesetzt.






Nachruf auf Prof. h.c. Karl Hermann Krog

Bad Salzuflen, 14. Mai 2018


Es ist unsere traurige Pflicht, die Öffentlichkeit an dieser Stelle vom Tod des Gründers und Vorsitzenden des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V.,  Prof. h.c. Karl Hermann Krog zu unterrichten.

Er starb am Freitag, dem 11. Mai 2018, nur wenige Tage vor seinem 93. Geburtstag.

Wir denken in diesen Tagen insbesondere an seine Frau Marieanne, die nach fast 64 gemeinsamen Jahren ihren Ehemann verloren hat, an die Familie Krog, die Kinder mit ihren Ehepartnern, die Enkel und Urenkel. Ihnen allen gilt unser Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme.

Wir haben einen Freund verloren, der uns allen in seinem Engagement für die Ukraine und die Völkerverständigung vorangegangen ist und dessen Tod eine große Lücke hinterlässt.

Durch Karl Hermann Krog entstand Mitte der neunziger Jahre die Gedenkstätte für alle Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges im westukrainischen Kovel.

Seit dem Jahr 2001 wurde unter seiner Leitung hunderten von jungen ukrainischen Studierenden und Deutschlehrern die Möglichkeit geboten, für eine Hospitationszeit nach Deutschland zu kommen.

Der Verstorbene hat sich mit seinem ganzen Einsatz hier für Hospitationsplätze und Gastfamilien, die die jungen Menschen aus der Ukraine aufgenommen haben, eingesetzt. Dabei hat er auch nie die humanitäre Hilfe aus den Augen verloren.

Sein starker Lebenswille, sein Einsatz für die Völkerverständigung und die Sache hat jedem, der mit ihm zu tun hatte stark beeindruckt.

Dafür wurde Karl Hermann Krog in der Westukraine zum Ehrenbürger ernannt und mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Auch in Deutschland wurde sein Lebenswerk neben vielen anderen mit der höchsten zu vergebenen Auszeichnung, dem ”Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundsrepublik Deutschland”, ausgezeichnet.

Wir, die Mitglieder des Vorstandes, wollen die Arbeit in unserem Verein Brückenschlag Ukraine nach besten Kräften fortzusetzen und bitten alle uns die Treue zu unserem Verein und seiner Aufgabe der Völkerverständigung im Sinne des Verstorbenen zu halten.

Die Mitglieder des Vorstands des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V.






Ukrainische Konsulin zu Gast in Bad Salzuflen

Von Reiner Toppmöller, 19. März 2018

Salzuflen (rto). Nachdem der ukrainische Generalkonsul Vladyslav Yehorov die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des Vereins Brückenschlag wegen Krankheit absagen musste, überraschte die Konsulin Oksana Kobets zwar mit Verspätung aber dennoch mit ihrem Besuch die Gäste. Wegen Verkehrsproblemen auf der Autobahn kam sie erst eine Stunde später zu der Versammlung.

Nichtsdestotrotz wurde sie vom Vorsitzenden überschwänglich begrüßt und willkommen geheißen. Zuvor hatte Prof. Karl-Hermann Krog die zahlreichen Gäste begrüßt und einen Rückblick über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr gegeben. Im Vordergrund standen hier, wie schon in den vergangenen Jahren, die Hospitationen der Studierenden und Deutschlehrer in der Region, aber auch der Herzchirurgen-Kongress in Lutzk, auf dem der Vorsitzende zusammen mit Vertretern des Vereins und Prof. Rainer Körfer von Herzchirurgischen Zentrum im Bad Oeynhausen teilgenommen hat.

Diese Reise, auf der der deutsche Herzspezialist zwei Operationen vorgenommen hat, kam auf Betreiben des Vereins zustande. Ausführlich berichtete der Vorsitzende über die Hilfsgüterlieferungen die der Verein immer noch in das osteuropäische Land schicken kann. Auch verabschiedete der 92-Jährige Vorsitzende den langjährigen Schatzmeister des Vereins Hans Prüssner aus Bünde. Der Neunzigjährige scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand aus. An seiner Stelle wurde Reinhold Press als kommissarischer Schatzmeister gewählt.

Als Vertreter des Kreises war der Stellvertretende Landrat Kurt Kalkreuter gekommen. Noch vor der Anwesenheit der Konsulin und dem Beitrag von Alexander Mitchuk, langjährige Kontaktperson für den Verein in der Ukraine, drückte der Stellvertretende Landrat seinen Dank für die geleistete Arbeit aus. Kalkreuther hob die hohen Auszeichnungen für Prof. Krog und den Verein in der Ukraine hervor und wies auf die neue Patenschaft zwischen dem Kreis Lippe und der Stadt Lutzk hin. „Hier soll es jetzt zukünftig um Bildung, Wirtschaftsförderung und Kultur gehen.

Der Kreis will zudem Jugendlichen einen engeren Kontakt ermöglichen. Bei unserem letzten Besuch in Lutzk war die Resonanz so groß, dass sogar das ukrainische Fernsehen berichtete“, wusste er zu erzählen. „Bei diesem Besuch spielte natürlich auch die politische Lage des Landes eine Rolle. Uns ist positiv aufgefallen, dass die Bewohner ihre Zukunft aber in Europa sehen“, sagte er weiter.

Alexander Mitchuk bestätigte diesen Eindruck und sprach sogar von einer gewissen Enttäuschung über die „Revolution der Würde” auf dem Kiewer Maidan. „Trotz der weiter hohen Korruption im Land und dem ”Heißen” Krieg im Osten machen wir doch täglich Schritte nach vorn“, sagte er. Die ukrainische Konsulin beschränkte ihren Beitrag auf Lob- und Dankesworte. Auch sie hob noch einmal das große Engagement des Vereins hervor.

Nach wie vor sucht der Verein Brückenschlag Gasteltern für die kommende Hospitation von Studierenden im Herbst. Informationen dazu gibt es bei Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, Telefon 05222 / 7538 oder Manfred Möller, Telefon 05231 / 561693.








Bericht der Lippischen Landeszeitung vom 20. Februar 2018.

Den Artikel können Sie hier herunterladen.






Ein kurzer Überblick über unsere Erfolgsbilanz

Das Dokument können Sie hier herunterladen.





Bericht des Westfalen-Blatts vom 21. Dezember 2017.

Den Artikel können Sie hier herunterladen.

Außerdem sind in der Ukraine inzwischen 800 gebrauchte Brillen sowie 36 neue Hörgeräte für Hörgeschädigte eingetroffen.





Bericht der Lippischen Landeszeitung vom 9. Dezember 2017.

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Bericht des Westfalen-Blatts vom 30. November 2017. Den Artikel können Sie hier herunterladen.






Lutsk und Lippe arbeiten weiter zusammen

30. November 2017

Kreis Lippe. Die osteuropäische Lessja-Ukrainka Nationaluniversität und die Technische Fachhochschule Lippe planen ihre Zusammenarbeit neu zu beleben. Der Rektor der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität, Prof. Ihor Kozan und seine Kollegin Prof. Vira Heidemeyer haben den Rektor Prof. Jürgen Krahl von der Technische Fachhochschule Lippe besucht.

An dem Treffen hat auch der Ehrenprofessor der ukrainischen Nationaluniversität, Karl-Hermann Krog, teilgenommen. Prof. Jürgen Krahl leitet die Fachhochschule Lippe seit Dezember 2016. Deshalb war es seinen Besuchern wichtig, nicht nur das neue Präsidium kennenzulernen, sondern auch die neuen Richtlinien der Zusammenarbeit zu besprechen. Bei diesem Treffens wurde angedeutet, dass folgende Ansätze zwischen der Universität und der Hochschule realisiert werden können:

1. Kurzfristige Austauschprogramme während des Studiums für ukrainische Bachelor- und Master-Aspiranten sowie Doktoranden, jeweils für einen Zeitraum von drei bis zwölf Monaten.

2. Kurzfristige Hospitationen, Unterricht und Fortbildungen für Lektoren und Leitungspersonal der Hochschulen, jeweils für den Zeitraum von fünf Tagen bis zu zwei Monaten.

3. Gründung und Unterstützung der Tätigkeit des Zentrums für Partnerschaft der Universitäten auf der Grundlage der Osteuropäischen nationalen Lessja-Ukrainka-Universität unter Hinzuziehung der Fachgemeinschaften und analytischer Zentren zwecks Durchführung gemeinsamer interdisziplinärer Forschungen in folgenden Bereichen: Lebensmitteltechnologien, Biotechnologien und Pharmakologie. Die Ergebnisse sollen der Industrie der Ukraine, Deutschlands und weiteren Ländern zugänglich gemacht werden.

Um dies alles realisieren zu können, haben Prof. Ihor Kozan und Prof. Jürgen Krahl vereinbart, einen Workshop mit je vier Wissenschaftlern von der deutschen und der ukrainischen Seite zu initiieren. Die erste Sitzung dieser kleinen Arbeitsgruppe soll in Deutschland stattfinden und die nächste an der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität. Leiterin des Ressorts für Lehre und Internationalisierung an der Fachhochschule Lippe ist Prof. Yvonne-Christin Bartel.





Neue Richtlinien für die Zukunft

28. November 2017

Kreis Lippe. Sie haben die Weichen für eine engere Zusammenarbeit der Ukraine mit Deutschland gestellt: Der Rektor der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität, Prof. Dr. Ihor Kozan, und die Prof. Vira Heidemeyer waren zu Besuch in Deutschland.

Prof. Ihor Kozan sprach unter anderem mit dem Ehrenprofessor der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität, Heinrich Benner. Die Themen des Gespräches waren die Gründung von modernen wissenschaftlichen Laboratorien, die Anknüpfung von Kontakten zu deutschen Betrieben und wissenschaftlichen Anstalten zum Zweck der Realisierung von strategischen Richtlinien der Entwicklung der Universität.

Prof. Ihor Kozan sprach bei seinem Besuch in Deutschland auch mit dem Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Andrij Melnyk. Während des Treffens erarbeiteten sie verschiedene Richtlinien der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Deutschland. Sie vereinbarten, ein Sprachzentrum der ukrainischen Sprache zu gründen, wo deutsche Studierende in Zukunft am Sprachkurs in einer Sommerschule auf Basis der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität teilnehmen können.

Als nächstes will Prof. Ihor Kozan sich mit dem Rektor der Technischen Fachhochschule Lippe treffen, Prof. Dr. Jürgen Krahl, sowie Gespräche mit dem Ehrenprofessor der osteuropäischen Lessja-Ukrainka Nationaluniversität, Karl-Hermann Krog, und dem deutschen Politiker Elmar Brok führen, dem langjährigen Abgeordneten des Europäischen Parlaments und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten.




Bericht der Lippischen Landeszeitung von unserem 176. Transport im November 2017.





Bericht der Lippischen Landeszeitung vom 11. Oktober 2017.






Prof. Rainer Körfer operiert in Lutzk zu Demonstrationszwecken

Von Reiner Toppmöller, 10. Oktober 2017

Bad Salzuflen. Vom 17. bis zum 21. September ist der Vorsitzende des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V., Prof. Karl-Hermann Krog, zusammen mit dem Herzspezialisten Prof. Dr. Rainer Körfer zu einem Besuch in Lutzk gewesen. Prof. Körfer hat den Besuch, der durch die Vermittlung des Vereins zustande gekommen ist, dazu genutzt, zwei Operationen am offenen Herzen durchzuführen. Außerdem stellte er ein künstliches Herz vor.

Durch den Verein Brückenschlag Ukraine bestehen die Kontakte zum Gebietskrankenhaus in Lutzk bereits seit Jahren. Prof. Körfer war in dieser Zeit ebenfalls schon einige Male in Lutzk, um sich mit den dortigen Spezialisten auszutauschen. In diesem Jahr war die Demonstration einer Herzoperation unter Assistenz seiner langjährigen OP-Schwester Galina Sintchuk vorgesehen. Der bekannte deutsche Herzchirurg hat in seiner Laufbahn bereits mehr als 34.000 Herzoperationen durchgeführt und ist weltweit anerkannt.

Er demonstrierte den Stand der heutigen Technik. Noch während der ersten vorgesehenen Operation an einen 49-jährigen Patienten ergab sich, dass der deutsche Herzspezialist eine zweite, akute Operation zusammen mit dem Team um Dr. Ihan Sidor durchführen musste. Die Endphase der vierstündigen Operation dieses unter Lebensgefahr stehenden 54-jährigen Patienten wurde sogar vom ukrainischen Fernsehen übertragen.

Auf dem Kardiologischen Kongress, einen Tag später im Gebietskrankenhaus in Wolhynien, stellte der deutsche Herzspezialist den Stand des künstlichen Herzens vor, das unter seiner maßgeblichen Beteiligung in Deutschland entwickelt wird. Ebenfalls stellte er die modernen Unterstützungssysteme für operierte Herzen vor.

Den Aufenthalt in der Ukraine nutzte der Vorsitzende des Vereins, Prof. Karl-Hermann Krog, für weitere Gespräche mit den ansässigen Universitäten über die Vertiefung der deutsch-ukraininschen Beziehungen. Auch gab es ein Treffen im Gymnasium 4 in Lutzk. Hier waren zu selben Zeit Schüler der Herforder Gesamtschule Friedenstal zusammen ihrer Schulleiterin Schmitz-Ibeling zum Gegenbesuch in Herford, im Rahmen des Projekts der Digitalen Brücke, welches im vergangenen Dezember mit der Unterstützung des Auswärtigen Amtes in Herford gestartet ist.


Die Lippische Landeszeitung hat über Prof. Körfer berichtet.

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Für Frieden und Freundschaft

Von Frank D. Lemke, 29. August 2017

Bad Salzuflen. Das Mitglied des Europäischen Parlaments, Elmar Brok, engagiert sich für den Frieden in der Ukraine. Der Verein Brückenschlag Ukraine hat ihm dafür die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Beim deutsch-ukrainischen Abend im Bad Salzuflener Bahnhofsrestaurant überreichte der Vorsitzende Karl-Hermann Krog ihm die Ehrenurkunde.

„Ich empfinde die Ehrenmitgliedschaft als eine Auszeichnung. Der Verein Brückenschlag Ukraine ist eine große Unterstützung beim Entwicklungsprozess der Ukraine“, sagte Elmar Brok, als er die Urkunde in Empfang nahm. Das Land zwischen Polen im Westen und Russland im Osten sei das Herz Europas. Seine Grenzen seien unveränderlich. Er zitierte den Militärhistoriker Carl von Clausewitz mit den Worten: „Sorge dafür, dass der Nachbar deines möglichen Gegners dein Freund ist.“

„Wir Deutschen wissen, was Freiheit bedeutet. Für die Ukrainer bedeutet sie noch viel mehr“, sagte Prof. Karl-Hermann Krog vor etwa 80 Gästen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion stimmte die Mehrheit der Ukrainer beim Referendum über die Unabhängigkeit für die Souveränität ihres Landes. Das ermöglichte in den folgenden Jahren die Arbeit des Vereins Brückenschlag.

Das Ensemble der ukrainischen Volksmusik „Quellen“ begleitete den deutsch-ukrainischen Abend mit Musik aus der Heimat. Das erste Lied des Abends galt der Freiheit und Freundschaft mit Deutschland. Die sechs Musiker sangen gemeinsam mit dem Publikum das Lied „Die Gedanken sind frei.“

Dann schilderte Juryj Dmitruk die Situation in der Ukraine. Der Major außer Dienst war an den Kämpfen im Osten des Landes beteiligt. „Der Krieg ist immer gleich“, sagte er. Häuser, Straßen, Bäume, alles in den Kampfgebieten sei ausgebrannt und vernichtet.

Bei Beginn des Krieges vor drei Jahren sei die ukrainische Armee schlecht ausgestattet gewesen. Heute sei ihre Ausrüstung dem Gegner ebenbürtig. Die Moral der Truppe sei gut. Elmar Brok betonte, dass die Ukraine nicht der Aggressor sei. „Wir müssen dafür sorgen, dass das Projekt Ukraine gelingt.“

Brückenschlag Ukraine unterstützt seit 16 Jahren die Ukraine. Die Hilfslieferungen erreichen den Westen des Landes. Der Verein hat 174 Lastzüge mit mehr als 3300 Tonnen humanitären Hilfsgütern über die Grenzen gebracht, unter anderem mehr als 1500 Krankenhausbetten, 2200 Kilogramm Medikamente, sechs Rettungswagen und eine Apotheke.

Über die Hilfsgüter hinaus organisiert der Verein wissenschaftliche Kooperationen, Bildungsaustausche und Hospitanzen. Seit der Gründung des neutralen und überparteilichen Vereins waren ukrainische 356 Studenten zu Gast in Ostwestfalen-Lippe, um in Unternehmen zu lernen.

Der Kreis Lippe will die Kooperation beider Länder in Zukunft weiter ausbauen und unterstützen. Vor zwei Jahren sind der Kreis und die Stadt Lutsk eine Partnerschaft eingegangen.


Die Lippische Landeszeitung hat über den deutsch-ukrainischen Abend berichtet.

Den Artikel können Sie hier herunterladen.







Dank aus der Ukraine

Von Reiner Toppmöller, 14. Juli 2017

Bad Salzuflen. Das aktuelle Dankschreiben des ukrainischen Verteidigungsministeriums nimmt der Vorsitzende des Vereins Brückenschlag, Prof. h.c. Karl Hermann Krog, zum Anlass, sich an die Öffentlichkeit zu wenden.

In dem Schreiben bedankt sich das Ministerium für die Ausstattung mit Möbeln und Materialien, die ein Waisenhaus des Hauptmilitärspitals in Kiew bekommen hat. „Jetzt zu den Ferien werden in Deutschland überall wieder Schulmöbel ausgemustert. Wir möchten die Verantwortlichen bitten, diese Möbel nicht wegzuwerfen, sondern sich bei uns zu melden. Der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. übernimmt diese gerne und bringt sie zu den Einrichtungen in der Ukraine, die für solche Spenden immer dankbar sind“, sagt der langjährige Vorsitzende des Vereins.

Für den Kreis Lippe bittet der Verein um mögliche Meldungen an Alfons Breuer unter der Telefon-Nummer 05222 / 21 241. Der Verein hat in den vergangenen Jahren auf diese Weise rund 3000 Stühle und Tische an Einrichtungen und Schulen in ländliche Bereiche der Ukraine bringen können. Auch ein Rettungswagen, der vor zwei Jahren als Spende in den Ukraine gegangen ist, ist nach Auskunft von Prof. Krog sehr gut gepflegt im täglichen Einsatz und leistet humanitäre Hilfe.

Das Schreiben des Verteidigungsministeriums können Sie hier einsehen.

Foto: © [Iuliia] – Fotolia.com







Elmar Brok referiert über das Spannungsfeld Ukraine

8. April 2017: Vortrag und Jahreshauptversammung von Brückenschlag Ukraine e.V.

Bad Salzuflen. Das Mitglied des Europäischen Parlaments, Elmar Brok, hat im Best Western Hotel Ostertor über die Zukunft der Ukraine referiert. Bei seinem Vortrag mit dem Titel "Welche Chancen bieten sich für die Ukraine im Spannungsfeld der gestörten Friedensordnung in Europa?" brachte er seine Kenntnisse aus der europäischen Politik ein.

Im Anschluss an den Vortrag mit gemütlichem Abendessen in gemeinsamer Runde hielt der Verein Brückenschlag Ukraine seine Jahreshauptversammlung ab.

Weitere Informationen zum Vortrag und Ablauf des Abends finden Sie hier.

Die Lippische Landeszeitung hat über den Vortragsabend berichtet. Den Artikel finden Sie hier.




Ein Mann, der Brücken baute

Zum Tode von Mykola Romaniuk, dem Bürgermeister der Stadt Lutsk - Ein Nachruf

Lutsk. Nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet verstarb Mykola Romaniuk am 3. Februar 2017 im Alter von 58 Jahren. Mit den Tausenden seiner Mitbürger, die ihm am Tag darauf auf dem Weg zur ewigen Ruhe das letzte Geleit gaben, trauen gleichermaßen auch wir um ihn.

Mit höchstem Respekt konnten wir Kenntnis nehmen, mit welcher Leidenschaft Mykola Romaniuk, die Korruption im Lande bekämpfend, in so schwieriger Zeit um das Wohlleben seiner Bürger, sowie den Fortschritt seiner Stadt bemüht war.

Insbesondere im Hinblick auf dessen Charakter und seine Aufrichtigkeit, dem Verstorbenen persönlich herzlich verbunden, empfindet der Unterzeichnende, ihn auch als einen Freund verloren zu haben. In unendlicher, tiefer Dankbarkeit wusste Mykola Romaniuk die nunmehr über 25 Jahre währenden, sich stetig fortentwickelten Verbindungen zu uns und die um fassenden, vielschichtigen Hilfen für seine Stadt und die Region Wolhynien zu würdigen.

Sein ersehnter Wunsch, auch in politischer Hinsicht den Brückenbau über die Grenzen mit einer Partnerschaft zum Kreis Lippe zu festigen, konnte er mit maßgeblich unterstützendem Engagement unseres Vereins am 6. September 2015 im festlichen Rahmen in Detmold, zusammen mit dem damaligen Landrat des Kreises Lippe, Friedel Heuwinkel, frohgestimmt unterzeichnen. In dieser Freude konnten wir ihn und seine Mitarbeiter auch bei uns erleben.

Mykola Romaniuk hat sich um sein Heimatland Ukraine und die wachsenden Verbindungen zwischen Deutschland und der Ukraine verdient gemacht. Wir wollen ihn dafür ehrend dankbar sein und ihn nicht vergessen.

Prof. h.c. Karl-Hermann Krog

1. Vorsitzender Brueckenschlag Ukraine e.V.

Webbeitrag der Volyn Post zur Beisetzung von Mykola Romaniuk







Hospitation in der Bundesrepublik Deutschland

Studenten der Universitäten aus Luzk (Ukraine) zu Gast in Ostwestfalen

Von Rolf Schilberg, 25. November 2016

Luzk. In Fortsetzung dieses weiteren seit vielen Jahren erfolgreichen 'Brueckenpfeilers' des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. absolvierten die Studenten der Universitäten aus Luzk/Wolhynien/Ukraine auch im Jahr 2016 eine zweimonatige Hospitation in deutschen Betrieben, Behörden und Banken.

In der Ukraine wird bereits in ersten Jahren an den Grundschulen die Deutsche Sprache erlernt. So konnten die Arbeitsabläufe und Organisationen der Gastbetriebe aktiv kennen gelernt werden und zugleich eigene Ideen in die Region Ostwestfalen-Lippe eingebracht werden. Während dieser zwei Monate wohnten die Studenten in Gastfamilien. Bei diesem kulturellen Austausches bildeten sich Freundschaften zwischen Gästen und Gasteltern. Die Küche als sozialer Treffpunkt bot Gelegenheiten, verschiedene Rezepte auszutauschen und 'praktisch zu erproben'. Unsere Gäste aus der Ukraine wurden so "zu Familienmitgliedern auf Zeit". Wir danken an dieser Stelle unseren Gasteltern für die großzügige Bereitschaft, unseren Gästen für zwei Monate ein 'Quartier mit Familienanschluss' zu bieten.

Während dieser Zeit wurden die Studieninhalte aus der Ukraine per Mail nebst Aufgabenstellungen übermittelt und waren von den Studenten abends sowie an den Wochenenden, hier im Wege des Fern-/Telelernens, abzuarbeiten. Für private Exkursionen blieb genügend Zeit, für eigenständige Besichtigungen, für Wochenendausflüge sowie der Besuch der bunten Weihnachtsmärkte. Für unsere Gäste aus der Ukraine war das eine 'vorbereitende' Einstimmung auf deren eigenes Weihnachtsfest, welches in der Ukraine am 6. Januar begangen wird.

Der erste Vorsitzende, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, betonte, dass die jährliche Hospitation ein wesentlicher Baustein und zugleich als aktives Element der Völkerverständigung sei und in den kommenden Jahren weiter angeboten werde. Er dankte den Vereinsmitgliedern Prof. Dr.-Ing. Kurt Klose sowie Oleksandr Mishchanchuk, die 2016 die Hospitation koordiniert haben. Sein Dank galt auch den vielen weiteren Helfern des Vereines, die das Projekt ermöglicht haben, den Gastbetrieben, zuständigen Behörden in beiden Ländern und allen weiteren Beteiligten.








Abschlussabend im Hotel Best Western Plus Ostertor, 23. November 2016: die ukrainischen Studenten mit dem ersten Vorsitzenden, Prof. h.c. Krog (2.v.l.), dem zweiten Vorsitzenden Manfred Möller (3.v.r.), den Gasteltern sowie Koordinator Oleksandr Mishchuk (1.v.r.). Foto: Vasylyna Hnatiuk







Volksmusik aus Luzk

12. September 2016: Kultur-Konzertreihe des ukrainischen Volhynianka-Ensembles

Wir haben für Sie das Teilensemble des renommierten ukrainischen Volksmusikensembles Volhynianka aus Luzk (Wolhynien/Ukraine) bei uns in Lippe zu Gast. Im Vorfeld unseres Benefizkonzertes am 23. September 2016 in Bad Salzuflen können Sie die ukrainische Volksmusik in der folgenden Konzertreihe kennenlernen und sich von dieser Kultur begeistern lassen:

18. September, 9 Uhr: Konzert bei Gottesdienst mit musikalischer Gestaltung (Pfarrer Breitbach) in der katholischen Liebfrauenkirche, Leopoldstr. 1, 32105 Bad Salzuflen

19. September, 19 Uhr: Kurklinik am Rosengarten, in 32545 Bad Oeynhausen, Westkorso 22.

20. September, 15 Uhr: Heinrich-Windhorst-Haus (Seniorenheim) am Klinikum in 32049 Herford, Schwarzenmoorstr. 68, mit Kaffee und Abendessen. Unser Freund und Dolmetscher Oleksandr Mishchuk ist für Sie vor Ort.

21. September, 15 Uhr: Seniorenheim Haus Stephanus, Bertolt-Brecht-Straße 11, 32120 Hiddenhausen.

23. September, 19.30 Uhr: Benefizkonzert in Bad Salzuflen.

24. September, 19.30 Uhr: Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Sylbach (Holzhausen), Sylbacher Str. 271, 32107 Bad Salzuflen.

Sie haben Fragen? Unser Geschäftsführer Burkhard Linnenbrügger ist erreichbar unter 05222 / 13 937.





“Україна — єдина!”

24. August 2016: 25. Unabhängigkeitstag der Ukraine

Bad Salzuflen. Die Ukraine hat den 25. Jahrestag ihrer Unabhängigkeit gefeiert. Bei einem Referendum im März 1991 hatte sich die Mehrheit der Ukrainer für eine eigenständige Ukraine ausgesprochen. Doch erst ein weiteres Referendum im August brachte die endgültige Klärung. In Minsk wurde die "Gemeinschaft Unabhängiger Staaten gegründet".

Durch die Unabhängigkeit der Ukraine wurde es möglich, von deutscher Seite aus Transporte mit Hilfsgütern zu organisieren. Wir freuen uns mit unseren Freunden in der Ukraine und stimmen mit in die Nationalhymne der Ukraine ein. Mit Dank für das Foto an die Webseite des Präsidenten der Ukraine.





Tag der Nationalflagge der Ukraine

23. August 2016: Flagge als Symbol reifer Kornfelder und blauen Himmels

Luzk. Die Stadt Luzk hat den Tag der Nationalflagge in der Ukraine mit einer riesigen Fahne in den Nationalfarben gelb und blau gefeiert. Zum Gedenken an die Unabhängigkeitserklärung vor 25 Jahren breiteten die Bürger der Stadt das Symbol für reife Kornfelder und blauen Himmel vor der Burg Kuzk aus.

Die Ukraine als Nationalstaat hat sich im 20. Jahrhundert konstituiert. Die Urspürnge der nationalen Farben reichen jedoch bis in das 13. Jahrhundert zurück. Das mittelalterlische Fürstentum Galizien-Wolhynien trug sie bereits in seinem Wappen - ein goldener Löwe auf blauem Feld.

Webredaktion Brückenschlag Ukraine e.V., mit Dank an die Webseite des Parlamentes Wolhynien Volyn (Волинь).





16. Juli 2016: Brückenschlag Ukraine e.V. im Interview mit dem Stadtgespräch

Link zum Artikel vom Stadtgespräch





Zusammenarbeit vom Kreis Lippe und der Stadt Luzk

Brückenschlag Ukraine e.V. in der internationalen Presse

Von Rolf Schilberg, 6. Juli 2016

Lusk/Kreis Lippe. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Lippe und der Stadt Lutsk begann vor vielen Jahren. Zu den ersten Schritten gehörte die Einladung ukrainischer Studenten aus Wolhynien nach Deutschland. Diese Hospitation erfolgte bereits 1998 durch den Vorsitzenden des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V., Karl-Hermann Krog.

Im September 2015 wurde die formelle Partnerschaft zwischen dem Kreis Lippe und der Stadt Lutsk unterzeichnet. Beide Partner begannen im August 2016 mit der Umsetzung eines der wichtigen Vertragsziele, der Jugendarbeit. Vom 5. bis zum 13. August findet in Detmold das Jugendaustauschprogramm "Der Traum von Europa - Vison und Realität" statt. Kernthemen werden die Interessen der Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren sein, sowie die Präseantionen ihres Landes und ihrer Kultur.

Als Teilnehmer der Stadt Lutsk nehmen Schüler der Gymnasien teil, so auch der Gewinner des Wettbewerbes der Stadtverwaltung Lutsk zum Thema Jugendaustausch, Vladyslav Zubach (Gymnasium 5 Lutsk). Das Team aus Lutsk wird die Ukraine und die Stadt Lutsk präsentieren. Für die Vorbereitungen sowie das strategisch-organisatorische Vortreffen vom 10. bis zum 12. Juli 2016 in Detmold war Frau Iryna Kulesha (Leiterin der Abteilung Internationale Zusammenarbeit der Stadt Lutsk) mit Vladyslav Zubach verantwortlich. Der Kreis Lippe trägt alle Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Transport und VISA-Gebühren. Diese Veranstaltung wird von der Europäischen Union durch das Programm ERASMUS + (Jugend in Aktion) gefördert.

Weblink zum Gesamtartikel: Europäischer Sommer der Studenten in Lutsk (englisch).





Präsident zeichnet Engagement aus

14. Juli 2016: Prof. h.c. Karl-Hermann Krog nimmt Verdienstorden der Ukraine entgegen

Der Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Andrij Melnyk, hat stellvertretend für Präsident Petro Poroshenko den Verdienstorden III. Grades der Ukraine an den Vorsitzenden des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V., Prof. h.c. Karl-Hermann Krog überreicht.

Anlässlich des 24. Jahrestages der Unabhängigkeit der Ukraine ehrte der Petro Poroshenko ausländische Bürger ihren Einsatz zur Steigerung des internationalen Ansehens der Ukraine, die Verbreitung des historischen Erbes des Landes sowie der modernen Errungenschaften.

Prof. h.c. Karl-Hermann Krog betonte in seiner Dankesrede, dass die Auszeichnung zugleich dem Einsatz des Vereinsvorstandes sowie allen Vereinsmitgliedern zukomme.




Brücke der Völkerverständigung

11. Juni 2016: Bericht von der vergangenen Ukrainereise (22. bis 31. Mai 2016)

Unter der Leitung des ersten Vorsitzenden, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, besuchte der erweiterte Vorstand des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V. mit weiteren Teilnehmern die Ukraine. Der Besuch begann mit einer Kranzniederlegung an der vom Verein initiierten Gedenkstätte in der Stadt Kowel. Die Delegation gedachte vor dem acht Meter hohen, aus Grantstein gefertigten Kreuz mit Vertretern der Stadt Kowel an die Opfer des Zweiten Weltkriegs.

"Über den Gräbern zur Versöhnung", sagte Prof. h.c. Karl-Hermann Krog und sprach von einer heute selbstbewussten Ukraine. Der Gouverneur der westukrainischen Gebietsadministration Wolhynien, Wolodymyr und Hunchyk sagte: "Der Verein Brückenschlag Ukraine hat in der ganzen Westukraine durch seine mehr als zwei Jahrzehnte währende helfende Hand einen so großen Bekanntheitsgrad erreicht, der uns mit Dankbarkeit erfüllt." Der Verein ist die erflgreichste Hilfsorganisation Deutschlands für die Ukraine.

Die Partnerschaft des Kreises Lipee mit der Gebietshauptstadt Lutsk sahen die Teilnehmer der Ukrainereise als weitere Herausforderung, in Zukunft die Völkerverständigung beider Länder auszubauen.




Besuch beim Fortbildungsinstitut in Luzk

Delegation trifft Kooperationspartner im Vippo in der Ukraine

Von Prof. h.c. Karl-Hermann Krog und Rolf Schilberg, 25. Mai 2016

Luzk. Der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. lädt in jedem Jahr bis zu zehn (Deutsch-)Lehrer der Ukraine zu einer zweiwöchigen Hospitation in die Bundesrepublik Deutschland ein, nach Ostwestfalen-Lippe.

Vorab treffen sich die Kooperationspartner dieser Hospitationen, um den Austausch zu organisieren. Dafür hat eine Delegation des Vereins die Projektpartner und Freunde im Fortbildungsinstitut Volyn Institute for Postgraduate Pedagogical Education (Institut für postgraduale pädagogische Erziehung Wolhynien, kurz: Vippo) in Luzk besucht. Hauptthemen waren die Abstimmungen zu Fortsetzung und Ausbau dieser erfolgreichen Zusammenarbeit.

Der Rektor des Instituts, Petro Oleshko, berichtet hierzu auf der Webseite des Vippo (in ukrainischer Sprache). Den Link zu seinem Artikel finden Sie hier.

Foto: Fortbildungsinstitut Vippo





Jubiläum von Brückenschlag Ukraine e.V.

1. Februar 2016: 15 Jahre humanitäre Hilfe für die Ukraine - Dank an alle Helfer und Partner

Bad Salzuflen. Donnerstag, 1. Februar 2001: In den Räumlichkeiten der Stadtwerke Bad Salzuflen gründet sich der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. In den vorangegangenen Jahren hatten die Gründungsmitglieder bereits humanitäre Hilfe für die Ukraine geleistet.

Bei der Gründungsversammlung hielten sie fest: "Der Wunsch, die vielfältigen Aktivitäten der humanitären Hilfe und der Begegnungen in einem Verein zusammen zu fassen, soll jetzt Wirklichkeit werden." Der Verein sollte kulturelle Kontakte pflegen, fördern und sichern, Jugendbegegnungen ermöglichen und humanitäre Hilfe leisten. Aus den Zielen sind zahlreiche Freundschaften entstanden, sowohl in die Ukraine als auch innerhalb Deutschlands. Der Verein dankt den Kommunen, den Städten Bad Salzuflen und Lutsk, den Kreisen, Ländern, Regierungen und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, beteiligten Institutionen und Behörden für die Unterstützung in den vergangenen Jahren.

Hier erfahren Sie mehr über die Gründung des Vereins.




Wenn Sie mehr über unsere Arbeit erfahren wollen,
sehen Sie in unserem Archiv nach.



Translator

Stand: 28.04.17

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