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Archiv 2012

Wissenschaftlerin von der Lutsk erfüllt sich an der Hochschule OWL einen Traum
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Lemgo statt Moskau

Hochschule OWL Lemgo

Lemgo. „Es ist ein Glücksgriff für mich, mit dem hoch auf- lösenden Mikroskop der Hochschule OWL arbeiten zu können", sagt Dr. Anna Shostak. 

Die Ukrainerin forscht für drei Monate im Labor für Werk- stoffprüfung des Fachbereichs „Maschinentechnik und Mechatronik" auf dem Campus in Lemgo.

Mit ihrer Grundlagenforschung im Bereich Materialwissen- schaft strebt die Gastwissenschaftlerin die Habilitation an. 

Sechs Stahl-, eine Messing- und eine Kunststoffprobe hat Anna Shostak aus der Ukraine mitgebracht, die sie in Lemgo mit einem so genannten Rasterelektronenmikroskop (REM) untersucht. 

Dr. Anna Shostak TU Lutsk am Elektronenmiskroskop der HS OWL
Arbeit am Rasterelektronenmikroskop:
Dr. Anna Shostak untersucht
Materialproben an der Hochschule OWL

Damit ist es möglich, eine Oberfläche mittels eines Elektronenstrahls, der sehr fein gebündelt wird, abzutasten. Wechselwirkungen der Elektronen mit dem Objekt erzeugen laut einer Pressemitteilung der Hochschule ein hoch aufgelöstes Bild.

Ziel der Forschung ist es, neue Methoden für die Elektronenmikroskopie zu entwickeln. An der Technischen Universität Lutsk in der Ukraine, an der Shostak das Institut  „Stadtbau" leitet, sind solch genaue Analysen nicht möglich: „Wenn ich in Osteuropa grundlegende Untersuchungen mit einem REM machen möchte, muss ich dafür nach Moskau." Das liegt etwa 1.250 Kilometer von Lutsk entfernt.

Shostak hat die Kooperation zwischen der Hochschule OWL und der TU Lutsk genutzt, um drei Monate lang verschiedene Materialien intensiv auf ihre Materialdichte, ihre Struktur und Zusammensetzung zu durchleuchten. Finanziert wird ihr Aufenthalt durch das Ostpartnerschaftsprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).

Mit Ablauf des Semesters fährt Shostak wieder zurück in die Ukraine. Ein Wiedersehen ist jedoch möglich: Sie kann sich vorstellen, später in Deutschland zu arbeiten. „Hier kann ich so forschen, wie ich es möchte. Die Möglichkeiten an der Hochschule OWL sind ein Traum."

Aktuelles aus 2011 finden sie im Archiv 2011

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Stand: 19.07.13 

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