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Archiv 2014

Hier sehen Sie unsere Webseite zum Jahr 2014 im Gesamtüberblick

Hinweis: Ab dem Jahr 2013 führen wir im Jahresarchiv Text & Bilder zusammen. Sie finden daher alles zu dem jeweiligen Jahr auf 1 Klick.

 

14.12.2014 (Aktualisierung)

Herausragende Kultur-Konzertreihe ukrainischer 'musikalischer Botschafter' geht mit 40 zum Teil
sehr bewegenden Konzerten mit großem Erfolg zuende.
Die beiden hochkarätigen Ensembles 'Quellen' und 'Bandura Wundersaiten' verzauberten Lippe

Das Ensemble der ukrainischen Volksmusik "Quellen" sowie das Bandura Trio "Wundersaiten" haben mit 40 Konzerten im Raum Lippe als hochkompetente zugleich unterhaltsame musikalische Kulturbotschafter der Ukraine viele Menschen erfreut sowie in der festlichen Adventszeit zugleich ihren Bann gezogen. Zahlreiche Konzerte endeten, alle Zuhörer tief bewegend, mit der Nationalhymne der Ukraine sowie als Symbol der Völkerverständigung mit der Europahymne "Freude schöner Götterfunken.. lasst uns alle Brüder sein". Die Veranstaltungsorte waren u.a. in Bad Salzuflen, Schötmar, Löhne, Bünde, Leopoldshöhe, Blomberg, Herford, Sylbach, Detmold, Bad Oeynhausen.

Stellvertretend für die vielen gut besuchten Konzerte hier für die Lebenshilfe Herford (Am Mikro Frau Schuller-Risken) bei der Evangelischen Freikirchlichen Gemeinde Herford


 

Fotos: Deutsch-Ukrainischer Kulturabend Bad Salzuflen v. 28.11.2014 - Redaktion & Fotos Rolf S. Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.

 

28.11.14 (Aktualisierung 17.12.14) Deutsch-ukrainischer Kulturabend von historischem Rang

Flagge DeutschlandDer deutsch-ukrainische Kulturabend vom 28. November 2014 Flagge Ukraine

im Best Western Plus-Hotel Ostertor, Bad Salzuflen wurde zu einem herausragenden Erfolg
sowie zu einem Abend von historischem Rang.

Diese herausragende Kulturveranstaltung unseres Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. stellte zugleich den Abschiedsabend der ukrainischen StudentInnen der Hospitation 2014 gemeinsam mit deren hiesigen Gasteltern, unseren Vereinsmitgliedern
sowie Freunden und Gästen damit unser alljährliches Highlight im vorweihnachtlichen Rahmen dar.

Unsere Ehrengäste waren Herr Mykola Romaniuk, Bürgermeister der Gebietshauptstadt Lutsk / Volhyn/ Ukraine sowie der Landrat des Kreises Lippe, Herr Friedel Heuwinkel. Beide Ehrengäste wiederholten an diesem Abend öffentlich ihren Handschlag, welcher am Vormittag im Kreishaus Lippe das Memorandum zu einem Partnerschaftsabkommen des Kreises Lippe mit der Region Lutsk/Ukraine besiegelt hatte.

Die historische Bedeutung sowie die Chancen dieses Memorandums wurde von beiden Seiten sowie vom Vereinsvorsitzenden Prof. h.c. K-H. Krog in bewegenden Worten herausgestelllt.

Bürgermeister Romaniuk würdigte die herausragenden Verdienste des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. und überreichte dem 1. Vorsitzenden, Prof. h.c. K.-H. Krog
eine wertvolle Ikone.

Der Dank setzte sich fort in Form von Ehrenurkunden und Präsenten für die Mitglieder des Vereinsvorstandes sowie 'unsere' Dorotheé Kiencke, der Gastmutter der Studentinnen (Hospitationen) und Deutsch-Lehrerinnen (Praktika), dies zugleich stellvertretend als Dank an alle weiteren zahlreichen Gasteltern sowie die ungenannten weiteren fleißigen Hände, ohne welche die Leistungen des Vereines nicht darstellbar wären.

Euromaidan / Євромайдан - Revolution der Würde: Seit dem 21. Nov. 2013 lassen Menschen für ihren Einsatz um mehr Demokratie und Selbstbestimmung in der Ukraine ihr Leben. Bürgermeister Romaniuk überreicht unter bewegenden Worten die Gedenkmedaille zum 1. Jahrestag des Euromaidan / Євромайдан, dies zugleich für die ungezählten Leben, welche in der Ukraine, nunmehr im Krieg, über den Tag hinaus bis heute zu beklagen sind.

Dieser Abend wurde musikalisch eingeleitet und umrahmt durch das "Musikensemble Bandura Wundersaiten" sowie der "Quellen" der Osteuropäischen Nationalen Lessya-Ukrainka-Universität. Diese wunderbaren Darbietungen stellten zugleich das Auftaktkonzert der 16-tägigen Konzertreihe mit 40 Auftritten in unserer Region als 'musikalische Botschafter' der Ukraine in schwerer Zeit dar.

Diese 40 Konzerte der „Wundersaiten“ u. „Quellen“ wurden Dank unseres ‚Konzertmanagers‘
Hans Prüsner
perfekt organisiert. Die ‚Konzertproben‘ bei Hans in familiärer Runde sind legendär.
Als Schatzmeister erhält Hans Prüsner vom 1. Vorsitzenden, Prof. h.c. K.-H. Krog, in großer Anerkennung und Würdigung seiner Verdienste um den Verein symbolisch ein Eichhörnchen ‚obendrauf‘.

Zum Ende ihrer 2-monatigen Hospitation in OWL bedankten sich die Studentinnen und Studenten mit ihren engagierten Festreden, einer Gesangsdarbietung mit Gitarrenbegleitung sowie einer Blume bei allen Organisatoren sowie ganz besonders bei ihren Gasteltern, welche ihnen für fast 2 Monate unter ihrem Dach "eine Wohnung mit Familienanschluss sowie Kulturaustausch" boten.

Die Nationalhymne der Ukraine sowie die gemeinsam vom Ensemble angestimmte Europahymne "Freude schöner Götterfunken.. lasst uns alle Brüder sein" sowie die Abschlussrede unseres 2. Vorsitzenden, Manfred Möller, leiteten diesen festlichen deutsch-ukrainischen Kulturabend, zugleich von historischer Bedeutung und Tragweite über in die voradventliche Stimmung zum 1. Advent.

Hier gelangen Sie zur F o t o g a l e r i e (bitte anklicken)
dieses herausragenden Ereignisses von historischem Rang.

Webredaktion und Fotos: Rolf Schilberg Webredakteur Brueckenschlag Ukraine e.V. (Mail an den Webmaster)


28.11.14 Kreis Lippe

Ein historischer Moment im Kreishaus Lippe:

Memorandum zu einem Partnerschaftsabkommen des
Kreises Lippe mit der Stadt Lutsk / Ukraine

Kreis Lippe
Detmold 28.11.2014
Stadt Lutsk


Seit einem Vierteljahrhundert (Anm.: seit 1989 m. Vorläuferorganisationen AWO/VdS, seit 2001 als Verein) leistet der Verein Brueckenschlag Ukraine e.V. einen großen Beitrag zur Völkerverständigung sowie in besonderem Maße humanitäre Hilfe für die Region Wolhynien in der Nordwest-Ukraine.
(Erfolgsbilanz 2014)
(Bilanz:Ukrainische Übersetzung)

Dem persönlichen Wunsch zweier Freunde, hier des Bürgermeisters der Stadt Lutsk, Mykola Romaniuk, sowie Prof. K.H- Krog als Vorsitzendem des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. entsprechend, besuchte Bürgermeister Romaniuk den Landrat des Kreises Lippe, Friedel Heuwinkel.
Herr Bürgermeister Romaniuk und Herr Landrat Heuwinkel sind sich einig, dass es gilt, diese erheblich angewachsenen Aktivitäten durch eine erweiterte Kooperation nunmehr formell auf- sowie auszubauen und in eine neue Dimension zu erheben, dies auch, um sich den wechselseitigen Nutzen für beide Regionen zu erschließen.

Beide Parteien erklärten am 28.11.14 durch ein gemeinsames historisch bedeutsames Memorandum, die o.g. bisherige Kooperation nun in Form einer umfassenden Parternschaft des Kreises Lippe mit der Region der Stadt Lutsk/Ukraine auszubauen.
Die Regionen Lippe und Lutsk vereinbaren die Aufstellung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe um die Partnerschaft des Kreises Lippe mit der Region Lutsk in geeigneter Form formell vorzubereiten.

28.11.2014: Ein historischer Moment im Kreishaus Lippe:
Mikola Romaniuk, Bürgermeister der Stadt Lutsk/Ukraine und Landrat Friedel Heuwinkel
bei der Unterzeichnung des Memorandums.

Reihe 2, Foto v.l.n.r.: Andreas Hubalek (Leiter d. Kreishauses Lippe ), Karl-Eitel John (Ltr. FB 5 Krs. Lippe), Oleksandr Mishchuk (unser Freund und Koordinator in Wolhynien/UA hier als Dolmetscher d. ukrainischen Delegation) , Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, Vorsitzender d. Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V.

Link Zur Ansicht des Memorandums
Eigenredaktion: R.S. Webredaktion Brueckenschlag-Ukraine. Foto: MA Büro des Landrates/Keis Lippe.

Artikel auf unserer Partnerwebseite: : Link zur Website der Stadt Lutsk

Foto oben: Presse-Info Landkreis Lippe - Der Landrat v. 11.12.14, Lippe.News.de v 05.12.14 sowie Pressebuero d. Bürgermeisters Romaniuk Lutsk.



Webredaktion: Eigenredaktion Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.: Übernahme im Volltext mit Dank an Lippe Service & LippeNews.de


20.11.14
Historische Schritte auf dem Weg zu einer Partnerschaft der Stadt Lutsk / Ukraine mit dem Kreis Lippe

Schreiben des Buergermeisters der Stadt Lutsk, Mikola Romaniuk
an den Landrat des Kreises Lippe, Friedel Heuwinkel v. 20.11.14
Brief des Buergermeisters Romaniuk

Webredaktion: Eigenredaktion Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.


13.11.14

Unser Verein Brueckenschlag-Ukraine e.V. präsentiert zur Adventszeit 2014
an 40 Konzertterminen in Lippe:

Die hochkarätige Konzertreihe des Ensembles
der Osteuropäischen Nationalen Lessja Ukrainka Universität Lutsk / Ukraine

Hinweis: Die Termine des Konzertensembles entnehmen Sie bitte Ihrer örtlichen Presse.

Zum Download dieses Plakates


12.11.14

Humanitäre Hilfe für Wolhynien erreicht ihr Ziel - Aller guten Dinge sind drei:

Der Bürgermeister der Stadt Lutsk, Mykola Romaniuk,
übergibt der Kinderpoliklinik der Stadt Lutsk zwei weitere Rettungskrankenwagen aus Lippe
Persönliche Anerkennung sowie große Dankbarkeit

Persönlicher Dank der Bürger der Stadt Lutsk durch den Bürgermeister Mikola Romaniuk an den Verein Brueckenschlag Ukraine e.V.:
Textauszug: Sehr geehrter Herr Vorsitzender Prof. h.c. K.-H. Krog, gestatten Sie mir,
Ihnen von mir persönlich und von allen Bewohnern der Stadt Lutsk
die Worte außerordentlicher Dankbarkeit auszusprechen.

In dieser für unseren Staat schwierigen Zeit ist Ihre Wohltätigkeit nicht zu überschätzen, da der Verein "Brueckenschlag Ukraine e.V. mit Ihnen an der Spitze schon lange Jahre enge Kontakte mit der Stadt Lutsk in solchen wichtigen Bereichen wie Gesundheitswesen, Kultur, Bildung und Wissenschaft pflegt..... "
Hier das Dankschreiben v. 12.11.14 im V o l l t e x t zur Ansicht u Download


Fotos der offiziellen Übergabefeierlichkeiten am 8.11.14 (Quelle: Übernahme der Fotos mit Dank an:Webseite Stadt Lutsk, Volyn Post, Pravda Lutsk

Artikel auf d Webseite der Stadt Lutsk
/Artikel auf der Volyn Post / Artikel in Pravda Lutsk

Webredaktion: Eigenredaktion Webmaster


12.11.14
Berlinfahrt der Studentinnen und Studenten der Hospitation 2014 vom 7.-9.11.14
Besuch des Bundeshauptstadt sowie der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls

Foto oben: Unsere StudentInnen mit Reisebegleitern hier beim Besuch im Deutschen Bundestag
auf Einladung des Abgeordneten MdB Cajus Caesar (Gruppenfoto: Büro des MdB)

Probesitzen im Trabi statt Passkontrolle -
Ukrainische Studentengruppe besucht die Bundeshauptstadt zum 25. Jahrestag des Mauerfalls.

Auf Einladung des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. gastieren 18 ukrainische StudentInnen in OWL bei Firmen und Behörden in Herford, Bünde, Detmold sowie Bad Salzuflen. Ein weiterer Höhepunkt dieser zweimonatigen Hospitation war die 3-tägige Berlinfahrt. Unser Reiseleiter H. Prüsner verstärkt durch  unsere Vereinsmitglieder Kötter / Kiencke / Schilberg sowie den erfahrenen ‚Buskapitän‘ Michael (Reisedienst Aschemeyer) gewährleisteten eine interessante und gut organisierte Reise. Beim Besuch der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn (vormals Checkpoint Alpha) gab es statt Passkontrolle einen Imbiss aus der Bordküche sowie ein Probesitzen im Trabi. Unsere ukrainischen ‚Testfahrer‘ (geb. >1993) belegen das Heranwachsen der Folgegeneration seit dem Mauerfall vor einem Vierteljahrhundert. Auf Einladung des MdB Cajus Caesar erfolgte der Besuch des Deutschen Bundestages mit der Teilnahme an einer Bundestagssitzung. Die interessante Diskussionsrunde mit den Mitarbeitern des Bundestagsbüros des MdB Caesar (wg. aktueller Sitzung dort gebunden) belegte die Chance und Verpflichtung dieser Generation unserer ukrainischen Gäste an der Mitgestaltung ihres Landes Ukraine.  Anschließend gewährte dieser goldene Novembertag von der Kuppel des Reichstages traumhafte Ausblicke über Berlin. Ein sonniger Spaziergang auf der Museumsinsel sowie der Besuch des Pergamon Museums zeigten Einblicke in über 5000 Jahre Geschichte. Die sachkundig geführte Stadtrundfahrt war ‚gerade‘ noch möglich, bevor Berlin ab Sonntagmittag dann etwa von 1 Million Besucher der Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Mauerfalls (9.11.89) ‚überschwemmt‘ wurde. Der Fototermin am Brandenburger Tor war sonnig ‚belichtet‘. Wir konnten viele weitere geschichtsträchtige Orte, begleitet durch Großleinwandvideos zur Geschichte der Mauer, fast exklusiv begehen und bestaunen.
Der Novemberspaziergang ‚Berlin bei Nacht‘ entlang der Luftballons der Lichtgrenze zeigte den ehemaligen Grenzverlauf, dessen Spuren heute sonst ‚nur‘ noch in Fragmenten zu sehen sind. Unseren Besuch des (frühen) Voradventsmarktes am Potsdamer Platz nutzten einige Studenten zu einer Rutschpartie auf der Wintereisbahnrampe. Die Glühweinverkostung (Dank den edlen Spendern) rundete die traumhafte Abendstimmung ab. Auch am Sonntag funkelte die ‚Goldelse‘ (Siegessäule 1873) im Sonnenschein. Unser ereignisreiches Wochenende führte uns auf dem Rückweg auf unserer Potsdamrunde durch den Park Sanssouci. An der Glienicker Bruecke gab es anstelle des (früheren) Agentenaustausches heute einen Fototermin; desgleichem beim Besuch des Cecilienhofes (Potsdamer Konferenz 1945). Sanft chauffiert nutzte die illustere Reisegruppe die Rückreise, um das goldene Novemberwochenende noch einmal Revue passieren zu lassen.
Fazit: Eine runde Sache - Berlin ist immer eine Reise wert.

Link zu unserer Bildergalerie zur Berlinfahrt 2014

Webredakteur / Fotos: Rolf Schilberg, Verein Brueckenschlag Ukraine e.V.


10.11.2014 Hochschule Ostwestfalen-Lippe – News
Attraktiver Studienort:
Ukrainischer Botschafter und Studierende zu Gast
bei der Hochschule Ostwestfalen-Lippe



(Foto: Hochschule OWL)
Botschafter Vasyl Khymynets, Botschafter der Ukraine, entdeckte zusammen mit den ukrainischen Studierenden die Hochschule OWL.

Vasyl Khymynets, Botschafter der Ukraine, entdeckte zusammen mit den ukrainischen Studierenden die Hochschule OWL.
Zurzeit studieren 20 junge Menschen aus der Ukraine an der Hochschule OWL, weitere 19 ukrainische Studierende hospitieren in Unternehmen und Einrichtungen der Region Ostwestfalen-Lippe. Manche von ihnen streben nach ihrer Praxisphase ein Studium in Deutschland an. In Kooperation mit „Brückenschlag Ukraine e.V.“ besuchten die jungen Ukrainerinnen und Ukrainer deshalb den Campus in Lemgo und lernten vor Ort die Studienmöglichkeiten an der Hochschule OWL kennen. Der ukrainische Botschafter Vasyl Khymynets begleitete die Besucherinnen und Besucher, um mit weiteren Partnern über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zu sprechen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Lemgoer Mensa hieß Vizepräsident Professor Burkhard Wrenger die Ukrainerinnen und Ukrainer herzlich willkommen. Die Hochschule OWL pflegt ein lebendiges, internationales Netzwerk, um die interkulturelle Zusammenarbeit zu fördern. Deshalb war er gespannt auf die 19 Studierenden:  „Wir müssen die Plätze tauschen – eigentlich müssten Sie hier vorne sprechen, denn ich bin mir sicher, dass ich Einiges von Ihnen über die Ukraine lernen kann“.  In seiner Begrüßung stellte er die verschiedenen Standorte und Forschungsschwerpunkte der Hochschule OWL vor. „Studierende aus dem Ausland profitieren bei uns nicht nur von der Fachkompetenz und der Nähe zu bekannten Firmen, sondern auch vom guten Betreuungsverhältnis der Professorinnen und Professoren zu den Studierenden“, betonte Wrenger. Manfred Möller vom Verein Brückenschlag Ukraine fügte hinzu: „Es gibt einige Außenstandorte deutscher Firmen in der Ukraine – gute Deutschkenntnisse sind deshalb eine wertvolle Zusatzqualifikation“.

Im Anschluss stellte Wenke Tannenberg-Turkovic, Leiterin des International Office, verschiedene Wege an die Hochschule OWL vor, zum Beispiel Stipendienmöglichkeiten. Parallel dazu diskutierten Professor Wrenger, Professor Igor Kozan, Rektor der Staatlichen Lessja Ukrainka Universität Lutsk, der Botschafter Vasyl Khymynets sowie die Vertreter des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V., Prof. h.c. Karl-Hermann Krog und Manfred Möller (2. Vors.), über verschiedene Kooperationsmöglichkeiten.

In einer abschließenden Führung lernten die Studierenden die Hochschule kennen. Im Vordergrund stand der Fachbereich Produktion und Wirtschaft, der Partnerschaften mit insgesamt vier Hochschulen und Universitäten in Lviv und Lutsk pflegt – der Staatlichen Universität Lvivska Politechnika, der Staatlichen Lessja Ukrainka Universität, der Staatlichen Technischen Universität in Lutsk (NLTU) und der Wolyner Hochschule für Wirtschaft und Management. Diese Partnerschaften sind besonders vorteilhaft, da ein Studium an einer Partnerhochschule eines Fachbereichs in der Regel keine Studiengebühren kostet.

Quelle: https://www.hs-owl.de/hsnews/news/newdetail/news/attraktiver-studienort-ukrainischer-botschafter-und-studierende-zu-gast.html

Webredaktion: Brueckenschlag Ukraine e.V. Übernahme des Artikels mit Dank an die Hochschule Ostwestfalen-Lippe


24.10.14 Die Ukraine im Brennpunkt europäischer Friedenspolitik

Hochkarätige öffentliche Vortragsveranstaltung
des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V. v.
Freitag, 24.10.14:

Webredaktion: Übernahme des Volltextes mit Dank an Lippe Aktuell v. 31.10.14

Referenten : Seine Exzellenz Dr. Vasyl Khymynets, Geschäftsführer der Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland
Links im Bild:
MdEP Elmar Brok, Vorsitzender des Ausschusses  für Auswärtige Angelegenheiten des Europäischen Parlaments
Prof. Ihor Y. Kotsan, Rektor der Osteuropäischen Nationalen Lessya Ukrainka Universität  (EENU) Stadt Lutsk / Ukraine

Link zum Download dieser Einladung

Foto links, Bildmitte: Prof. Ihor Y. Kotsan, Rektor der Osteuropäischen Nationalen Lessya Ukrainka Universität  (LUEENU) Stadt Lutsk / Ukraine
im Kreise seiner hier derzeit hospitierenden StudentInnen sowei M. Möller (li., unser 2. Vorsitzender) in Bad Salzuflen am 24.10.14
Foto rechts: Prof. h.c. K.-H. Krog bei seiner engagierten Rede.

Link: Als Gastgeber begrüsst Prof. h.c. K.-H. Krog den Geschäftsführenden
Leiter der Ukrainischen Botschaft i.d. Bundesrepublik, S.E. Dr. Vasyl Khymynets.

Mitte: Prof. Ihor Y. Kotsan mit Elmar Brok (MdEP)
Rechts: Dr. Wolfgang Honsdorf, Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen

Bericht zur Teilnahme Prof. Ihor Y. Kotsan, Rektor der Osteuropäischen Nationalen Lessya Ukrainka Universität  (LUEENU)
auf deren Webseite: hier klicken zum Bildbericht auf der Webseite der LUEENU Luzk

Webredaktion: Eigenredaktion Brueckenschlag Ukraine./ Fotos: mit Dank an das Team um Prof. Kotsan.


 

25.10.14

Die humanitäre Hilfe erreicht nach schneller Zollfreigabe ihr Ziel in Lutsk:

Der Bürgermeister der Stadt Lutsk, Mykola Romaniuk,
übergibt den ersten der drei Rettungskrankenwagen dem Militärhospital Lutsk

Diese frohe Kunde erreichte uns vorab via eMail:

Lieber Karl-Hermann,
ich freue mich sehr, mitteilen zu dürfen, dass der erste von drei RTW, die vom Verein Brueckenschlag Ukraine e.V. der Stadt Lutsk
übergeben wurden, gestern (24.10.14) zollmässig abgefertigt war und sofort dem Militärspital Lutsk überreicht wurde. 

Es gilt dem Verein Brückenschlag Ukraine e.V., den Städten Herford (Anm. d. Red.: f. diesen ersten der drei RTW) sowie ganz besonders Dir und allen anderen Mitstreitern persönlich, welche diese Aktion organisiert haben, ein herzlichster Dank von den über 250 Patienten des Spitals, die in Putins Krieg verwundet wurden, vom Chefarzt Herrn Dr. Khomenko und dem ganzen Personal dieser Anstalt, vom Bürgermeister der Stadt Lutsk Herrn Mykola Romaniuk und allen Bewohnern der Stadt Lutsk und des Gebietes Wolhynien.

Die zwei weiteren RTW werden in den nächsten 2 Wochen abgefertigt und der Kinderpoliklinik der Stadt Lutsk übergeben.
Die Mitteilung des Stadtrates sowie die Reportagen der Wolhynier Presse über die Übergabe des RTW mit vielen Fotos
kann man unter folgenden Links im Internet finden:
http://www.lutskrada.gov.ua/fast-news/luckyy-garnizonnyy-viyskovyy-gospital-otrymav-vid-blagodiynykiv-avtomobil-shvydkoyi
http://www.volynnews.com/news/society/lutskyy-viyskovyy-hospital-otrymav-reanimobil-/
http://www.volynpost.com/news/41473-luckyj-gospital-otrymav-mashynu-shvydkoi-dopomogy-foto
http://www.pravda.lutsk.ua/ukr/news/67920/

Herzliche Grüße, Alexander Mishchuk, Lutsk / Ukraine.

Hier der Link zu dem Auszug aus der Webseite der Stadt Luzk v. 24.10.14
P.s.: Die Uebersetzung der Medienbericht folgt in Kürze.

Webredaktion: Eigenredaktion Webmaster mit Übernahme d. Mailtextes sowie der Quellen: Webseite der Stadt Luzk.


22.10.2014

Webradaktion: Übernahme des Artikels im Volltext mit Dank an Lippische Landeszeitung v. 21.10.2014


16.10.2014


09.10.2014 Pressemitteilung

Außenminister Steinmeier trifft ukrainischen Amtskollegen Klimkin

Außenminister Steinmeier empfängt am Freitag (10.10.) seinen ukrainischen Amtskollegen Pavlo Klimkin im Auswärtigen Amt.
Im Fokus des Gesprächs stehen die
/ Beziehungen Deutschlands und der Europäischen Union zur Ukraine sowie
/ die aktuelle Lage in der Ostukraine.
Zuletzt sind sich die beiden Außenminister am Rande der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York sowie beim NATO-Gipfel in Wales begegnet. Im August war der ukrainische Außenminister in Berlin zu Gast, um auf Einladung von Außenminister Steinmeier gemeinsam mit den Amtskollegen aus Frankreich und Russland über Auswege aus der Ukraine-Krise zu beraten.

Webredaktion Webmaster: Übernahme Newsletter des Auswärtigen Amtes im Volltext.

19.09.14
Ukrainische Deutschlehrerinnen berichten zur Lage in der Ukraine
Besuch des Berufskolleges am Wilhelmsplatz, HF:

Link: zum Bericht mit Dank an die Neue Westfälischen Zeitung
Link: zum Bericht mit Dank an das Westfalen Blatt v 230914

Link: zum Interview einer Ukrainischen Lehrerin v 270914

Webredaktion:Übernahme im Volltext mit Dank an die Lippische Landeszeitung und das Westfalen Blatt.



11.09.2014

Ukrainische Lehrerinnen auf Bildungsreise in OWL
Gäste des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V. beim Marktgymnasium in Bünde

Webredaktion: Quellenübernahme im Volltext mit Dank an das Westfalen-Blatt Nr. 211 vom 11.09.2014

Aus dem Online-Bericht des Marktgymnasiums in Bünde:
Für acht Lehrerinnen aus der Region Wolhynien, welches im Westen der Ukraine liegt, ging letzten Sonntag ein großer Traum in Erfüllung, nämlich nach Deutschland zu reisen, um sich von den deutschen Unterrichtseinheiten – sowie der Mentalität inspirieren zu lassen. Das Projekt, welches ehrenamtlich vom „Brückenschlag Ukraine e. V.“ aus Bad Salzuflen organisiert wurde, stieß bei der Schulleitung auf große Begeisterung: „Es ist ein sehr tolles Projekt, wodurch das gegenseitige Völkerverständnis verbessert wird, was wir selbstverständlich als Gymnasium unterstützen wollen“, sagte Schulleiterin Karin Stallmann. Denn bevor es am vergangenen Mittwoch ans Gymnasium am Markt ging, waren die Pädagogen aus dem Kriegsland, bereits an einer Gesamtschule und Kindergarten zu Gast. „Den Kindergarten fanden wir alle sehr beeindruckend, denn die Modernität die es hier in Deutschland gibt, gibt es bei uns leider nicht“, meinte eine Ukrainische Lehrkraft. (Text N. Wedel) Link zum Marktgymnasium Bünde


Besuch der ukrainischen Deutschlehrerinnen in OWL


Die Lehrerinnen in Begleitung durch Manfred Möller (re: 2. Vorsitzender) sowie Hardy Kötter
(li., beide: im Vorstand unseres Vereins Brueckenschlag-Ukraine e.V)
beim Empfang durch den Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf in Bad Salzuflen.

Link zum B e s u c h s p r o g r a m m der Deutschlehrerinnen 6.-21.09.14

hier gehts zur W e b g a l e r i e : F o t o s a m m l u n g zum interessanten Aufenthalt der Deutschlehrerinnen in OWL

 


9.9.2014

'Unsere' 8 ukrainischen Pädagoginnen besuchen die Gesamtschule Friedenstal

Begrüßung durch Frau Schmitz-Ibeling, Herrn Könings und Herrn Netzer

Herr Könings und Herr Netzer führen durch das Schulgebäude. Besuch des Studierraums und der Bibliothek für die Unterstufe, verschiedene Unterrichtsräume und Computerzimmer werden angesehen und erklärt. Besuch einer Klasse der Mittelstufe im Kunstunterricht. Comic Figuren können durch ihren Gesichtsausdrucks, die Körperhaltung und Haltung der Arme und Hände bestimmte Gefühle wie Freude, Zorn und Überraschung ausdrücken. Diese Figuren sollen erarbeitet werden. In dem anschließenden Religionsunterricht formulieren die Schüler nach einem zuvor durchgelesenen Text persönliche Fragen an Jesus: Gibt es nur eine Religion? Warum musstest Du, Jesus, soviel Leid ertragen? Wo ist Gott nach der Auferstehung?
Besuch einer Unterstufe beim Werkunterricht. Hier werden Sicherheitsfragen beim Umgang mit Maschinen besprochen. Besuch der Lehrküche und der Turnhalle. Die Schulung zur Konfliktvermeidung und die Behandlung von Streitfällen im schulischen Bereich werden erklärt.
Beisammensein mit einigen Lehrern, wobei neben einem Kleinen Imbiss verschiedene Themenbereiche besprochen werden und die Reporterin vom WDR Bielefeld, Frau Sabrina Heuwinkel, Mitschnitte und Interviews aufnimmt.
Herr Wöhler bringt die Studenten mit dem Bus in die Herforder Innenstadt und Herr Dr. Wrede bummelt mit den Lehrerinnen durch die Bäckerstraße und lässt so los auf die verschiedenen Schuhgeschäfte und als Krönung in den 1€ - Laden. Nach einem gemeinsamen Cappuccino - und Kaffeetrinken werden die Damen an Herrn Kötter zur Heimfahrt abgegeben.
In den interessanten Gesprächen wurden folgende Themen angeschnitten: Oksana Saika vom Gymnasium 14 in Lutsk und besonders Ina Chilkovets, Ivanychi Gymnasium Nr. 1 (von 600 Schülern lernen 160 Deutsch), hat mir mehrfach versichert, wie sehr die Schule an einer Partnerschaft mit einer deutschen Schule interessiert sei (moroz74(at)yahoo.de).

Voll des Lobes waren die Damen über den Besuch am 8.9. im Kindergarten Berthastr. Sie waren begeistert von der Einrichtung und mit welch einfachem Spielzeug die Kinder völlig glücklich spielten. In der UA müssten die Eltern hohe Gebühren für den Besuch des Kindergartens bezahlen und oft sei die Ausstattung mit Spielzeug zu übertrieben und kompliziert. Hier haben ihnen besonders die Einfachheit und die gute Wirkung der Spielsachen gefallen. An einem weiteren, möglichen Kindergartenbesuch seien alle sehr interessiert.

Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V.: Beitrag: Dr. med. Helmut Wrede, Beisitzer i. Vorstand


07.09.14

Von der 'Schulbank in den Strandkorb' so hieß es vor fast genau einem Jahr:

Informationsreise ukrainischer Pädagogen zum Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland
in der Zeit vom 7.9.-21.09.14

Bei hohem Engagement auf beiden Seiten 'fast schon ein guter Brauch': Der Verein Brueckenschlag Ukraine ermöglicht ukrainischen Lehrerinnen auf diese Weise einen unersetzlichen und einmaligen Einblick in das Bildungssystem der Bundesrepublik Deutschland, hier im schönen Großraum Ost-Westfalen-Lippe (OWL).
Die offizielle Begrüßung der ukrainischen Pädagogen findet am 7.9. ab 17:30 im schönen Hotel Römerbad in Bad Salzuflen
unter der Leitung unseres 2. Vorsitzenden, Manfred Möller, statt.
Ohne die großzügige aktive Unterstützung durch Vereinsmitglieder und Förderer, so unter unermüdlichem persönlichen Einsatz, so bei der Gewährung der Wohngelegenheiten, bei der Begleitung zu formellen und informellen
Programmveranstaltungen, die 'Chauffeurdienste' und vieles mehr ist auch diese Veranstaltung nicht denkbar. Hochmotivierte Vereinsmitglieder sind unermüdlich am Ball.
Zu diesem großen Engagement, zu dem willkommenen 'Neben'-Effekt des Kulturaustausches sowie zu weiteren interessanten Aspekten dieses spannenden Projekt, welches vom 6.-21.9.14 währt, werden wir detailliert an dieser Stelle berichten.

Heute sagen wir Ihnen:

Flagge Deutschland Ein herzliches Willkommen in Ostwestfalen-Lippe. Flagge Ukraine

Redaktion: Webredaktion R.S.Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.


07.09.14

Öffentliche Informationsveranstaltung zur Lage in der Ukraine
am Donnerstag, dem 11. September, 2014, 17.00 Uhr B i e l e f e l d, Jahnplatz

Die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Georgischen Gesellschaft Bielefeld e.V., der Griechisch-Katholischen Kirche der Ukrainer in Bielefeld und der Samooborona Majdanu (Ortsgruppe Lutsk) am 11.9. eine Infoveranstaltung mit parallel stattfindender Demonstration auf dem Jahnplatz in Bielefeld. Auf dem Jahnplatz selbst werden dabei Filme und Fotos gezeigt, die das gewaltsame Vorgehen der Terroristen im Osten der Ukraine an der ukrainischen Bevölkerung zum Thema haben. Daneben werden Gespräche mit Aktivisten des Majdan geführt, die von den damaligen Ereignissen berichten werden. Die Gruppe junger Männer von der Samooborona Majdanu macht in Bielefeld Station, nachdem sie bereits zuvor in mehreren polnischen Städten Vorträge gehalten und sich mit dortigen Politikern getroffen haben werden.
Zeitgleich zum Vortrag der Samooborona findet eine angemeldete Demonstration gegen den Krieg Russlands statt, zu der alle Bielefelder Bürger, gleich welcher Nationalität, herzlich eingeladen sind. 
V.i.S.d.P.: Alexander Mishchanchuk

Webredaktion: Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V. - Übernahme der Informationsmail an unseren Verein.


 

06.09.14

Vor-Ankündigung für Oktober 2014:
19 junge ukrainische StudentInnen und Studenten sind bald wieder hier in OWL

Hospitation * стажування und Weiterbildung in der
Bundesrepublik Deutschland - Region Ostwestfalen-Lippe (OWL)

Die 2-monatige Hospitation * стажуванняin in der Zeit vom 6.10.-28.11.14
(Gesamtaufenthalts-/Reisedauer: 4.10.-30.11.14)
Unser erster Vorsitzender, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog
sagte hierzu als Vorankündigung der Lippe Aktuell am 06.09.14:
"Trotz der Probleme in der Ukraine erwartet der Verein Ende Oktober wieder 19 junge Studenten,
die für zwei Monate hier in Betrieben und Verwaltungen hospitieren werden.
"Wir werden damit auch nicht aufhören. Auch das ein Beitrag von uns, dem Land Demokratie und Frieden zu bringen.
Denn, diese jungen Menschen nehmen von hier viel mit, um ihre Zukunft zu gestalten"

Redaktion: Webredaktion Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.


Bad Salzuflen 06.09.14

Rettungswagen für die Ukraine
Drei Fahrzeuge werden in die Westukraine gebracht

Bad Salzuflen (rto). Täglich erreichen uns neue schlimme Nachrichten aus der Ukraine. Der Krieg im Land beschäftigt vor allem die Mitglieder und den Vorstand des Vereins Brückenschlag Ukraine. Der hat jetzt drei Rettungsfahrzeuge aus dem Kreis Herford zur Verfügung gestellt bekommen, um sie in die Westukraine zu bringen. "Schon vor vielen Wochen bat uns der Bürgermeister der Stadt Lutsk, Mikola Romanjuk, um Hilfe. Einige seiner Rettungs-fahrzeuge sind seit den kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine dorthin abgezogen worden", weiß Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, Vorsitzender des Vereins zu berichten.
Mit großem Dank nimmt der Verein deshalb die vom Kreis Herford jetzt ausgemusterten Fahrzeugen aus Vlotho und Herford entgegen, um sie in die Westukraine zu bringen. "Wir sehen das als unseren Beitrag zu der von der Kanzlerin zugesagten deutschen Unterstützung an", sagt Karl-Hermann Krog. Karl-Hermann Krog macht seine Sorge um die Freunde in der Ukraine ganz deutlich. Die jetzt bereitgestellten Fahrzeuge haben mit 12 Jahren das Alter der zulässigen Einführung in das osteuropäische Land eigentlich überschritten. Doch auf Grund des dringenden Bedarfes und der guten Beziehungen des Vereins zur Regierung erwarten die Verantwortlichen des Vereins in den nächsten Tagen die nötigen Papiere zum Transport. Dann wird Rolf Schilberg vom Vorstand zusammen mit ukrainischen Fahrern die Fahrzeuge überstellen. Zwei der drei Rettungsfahrzeuge sind nicht nur noch mit dem gesamten Inventar (Liege, Transportsitze) ausgestattet, sondern auch noch mit der nötigen Ausstattung für Rettungskräfte, wie Stiefel und Bekleidung, bepackt.
"Wir erwarten die Versicherungsunterlagen und Einführungspapiere in den nächsten Tagen. Jetzt muss alles schnell gehen, weil wir mit dieser Spende des Kreises Herford Menschenleben retten können", sagt Professor Krog. Sein Dank geht ausdrücklich an die Verantwortlichen im Kreis Herford, die nach seiner Meinung erkannt haben, wie wichtig die Hilfe jetzt ist. Trotz der Probleme in der Ukraine erwartet der Verein Ende Oktober wieder 19 junge Studenten, die für zwei Monate hier in betrieben und Verwaltungen hospitieren werden.
"Wir werden damit auch nicht aufhören. Auch das ein Beitrag von uns, dem Land Demokratie und Frieden zu bringen. Denn, diese jungen Menschen nehmen von hier viel mit, um ihre Zukunft zu gestalten", sagt der Vereinsvorsitzende abschließend.

Lippe Aktuell vom 06.09.2014 | Ausgabe-Nr. 36B

Webredaktion: Übernahme mit Dank im Volltext aus Lippe Aktuell v. 06.09.14


4.9.2014

Großer Dank und Anerkennung an Prof. h.c. Karl-Hermann Krog
und den Verein Brueckenschlag Ukraine e.V.
durch den Bürgermeister der Stadt Luzk, Mikola Romaniuk
Die humanitäre Hilfe zugunsten der Ukraine währt seit über 20 Jahren

Der Bürgermeister der Stadt Luzk, Mikola Romaniuk würdigt die großen Verdienste des Vereins Brueckenschlag Ukraine,
hier für die umfassende humanitäre Hilfe, welche nunmehr seit über 20 Jahren andauert.
Herr Romaniuk bedankt sich mit formellem Dankes- und Anerkennungsschreiben für diese humanitäre Hilfe, insbesondere für die aktuelle umfassende Hilfslieferung zugunsten des Krankenhauses in Luzk (wir berichteten), sowie die avisierte Spende von 3 vollwertigen Rettungskrankenwagen.
Hier aus dem Dankesschreiben im Auszug: "Lassen Sie mich meinen ganz herzlichen Dank sagen für Ihre Sorge und Unterstützung in schwierigen Zeiten für die Ukraine.
Ich danke Ihnen dafür, dass Sie im Rahmen dringender humanitärer Hilfe die Möglichkeit fanden,
drei Ambulanzen für Luzk zu bestellen. Sie haben uns tief berührt und wird sind überzeugt, dass dank dieser Ambulanzen
wird es gelingen viele menschlichen Leben zu retten..
Ich freue mich immer auf die Möglichkeit, Sie in Luzk und Luzkrat begrüßen zu können...
Mit herzlichen Grüßen, Mykola Romaniuk, Bürgermeister, Stadt Luzk, Ukraine"

Link zum Dankesschreiben des Buergermeisters Romaniuk in voller Laenge

Webredaktion: Eigenredaktion Webmaster.


02.09.2014

Redaktion: Webredaktion Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.


29.08.14

Lippische Landeszeitung vom 29.08.14


25. August 2014

Verein Brückenschlag Ukraine e.V. weiter aktiv

Redaktion: Lippische Landeszeitung vom 25.08.2014


22. Juni 2014

Presse Information 06.2014

Besuch unter Freunden – Beistand zur Ukraine, dem Land im Umbruch - Partnerschaft bekräftigt – Umfassende humanitäre Hilfe
– zudem als Herzensangelegenheit - Zusammenarbeit mit der Westukraine gefestigt– Viele bleiben weg – wir ‚gingen‘ hin

Der Vorstand „Brückenschlag Ukraine e.V.“ besuchte die Ukraine im Mai

Es war eine bewegende, geschäftige und sehr vielschichtige Maiwoche in der Ukraine. So kehrte der Vereinsvorstand unter Leitung des Vorsitzenden, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog von vielen Eindrücken tief berührt zugleich nach zahlreichen intensiven Besuchen vor Ort ein wenig beruhigt zurück. Dies war nur möglich, weil man unter guten Freunden im Gegensatz zur hiesigen Medienerstattung so einen objektiveren Einblick in die tatsächlichen Gegebenheiten gewinnen konnte.

Entgegen des Tenors in den hiesigen  Medien ist bei angespannter Sorge um die Zukunft des Landes in dem weitaus überwiegenden Teil der Ukraine Ruhe eingetreten. Der Machtwechsel erfolgte teilweise unter Waffengewalt, mit welcher die von Ex-Präsident Janukovych ernannten Staatsdiener/Funktionäre wie Milizobrigkeiten und Gouverneure von ihren Posten verjagt wurden. Die zahllosen Einschusslöcher im Polizeigebäude der Gebietshauptstadt Lutsk zeugen von den Aufständen seitens der Bevölkerung. Als Zeichen des friedlichen Vollzuges band man den Parlamentspräsidenten im Mittelpunkt der Stadt Lutsk an einen Pfosten und überschüttete ihn mit einem Eimer voller Wasser.

Als klarer Kontrapunkt zur gelegentlich irreführenden Berichterstattung der Medien stellt die Reisedelegation des Vereines deutlich heraus, das nach wie vor lediglich in 2 der 28 ‚Bezirke‘ (Oblast) der Ukraine gewaltsame Auseinandersetzungen mit/von zudem als prorussisch entlarvten sog. 'Separatisten' (da ohne jedes Mandat wohl eher Terroristen) stattfinden. Es ist mehr als entlarvend, wenn diese Scharmützel vor allem in einem Gebiet der Ukraine stattfinden, in welchem  Kohle- und Stahlindustrie von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist und Krisen demzufolge unmittelbaren Einfluss auf die Abhängigkeit von Gasimporten haben können.

Der Empfang beim sehr angesehenen Bürgermeister der Stadt Lutsk, Mikola Romaniuk, war ein bewegender Moment.
Tief berührt brachte Krog das Mitgefühl seiner Delegation zum Ausdruck, als gerade die Nachricht eintraf, dass am Tag zuvor 17 Soldaten sowie der Kommandeur dieser Einheit der Region Wolhynien,  im Einsatz gegen die Aufständischen im Osten der Ukraine gefallen und 43 verwundet worden sind.

Alle städtischen Veranstaltungen wurden wegen der Trauer abgesagt. K.H. Krog versicherte dem Bürgermeister, ebenso dem neuen Parlamentspräsidenten Weiter, das der Verein Brückenschlag Ukraine seine nunmehr seit 22 Jahren sich stetig und vielfältig weiter entwickelnden Beziehungen zur Westukraine fortsetzen wolle und werde.

In dieser so ernsten Lage der Nation sei der Besuch der Ukraine unerlässlich sowie als klares Zeichen zu werten.
Dies nicht etwa nur symbolisch sondern auch und gerade im Hinblick darauf, dass nicht nur die Bundesrepublik Deutschland, Europa und die Welt sich dem Begehren des ukrainischen Volkes nach Frieden, Freiheit und Demokratie verbunden fühle und helfen wolle. Dies, so Krog, sei wohl ein einmaliger Vorgang im Weltgeschehen.

Der Verein Brückenschlag Ukraine arbeitet seit vielen Jahren auch mit den  Universitäten in Lutsk zusammen. Seitens des Vereins wurde durch Krog versichert, dass das seit Jahren mit bis heute 280 Praktikanten erfolgreich und mit hohem Engagement zur festen ‚Einrichtung‘ gewordene 2-monatige Herbst-Praktikum ukrainischer Studenten in Ostwestfalen-Lippe (OWL) auch und gerade künftig fortgesetzt werde.

Die Dimensionen der humanitären Hilfe für die Ukraine zeigen sich bereits im Auszug aus den Sachleistungen. So in den bisher 1210 Krankenhausbetten und der Spende des Vereins Brückenschlag Ukraine  e.V. in Form einer über 3500 Bände fassenden Bibliothek an die Lessja-Ukrainka-Universität in Lutsk. Da dort Deutsch als 1. Fremdsprache gelehrt wird, wird dies als Spende von außerordentlichem Wert besonders hoch angesehen.

Hieran anknüpfend freut sich der Vorsitzende mit dem Vorstand und Verein, das ebenso das Projekt zur Fortbildung der ukrainischen Deutschlehrer in der Bundesrepublik, hier in OWL, bei bisher 68 Absolventen mit dessen Zusage für weitere 8 Teilnehmer in 2014 weitere fortgesetzt werden wird. Die erfolgreiche Auswahl fand im Rahmen dieses Vorstandsbesuches statt.

Diese bedeutenden humanitären Leistungen zugunsten der Ukraine finden in 2014 einen weiteren Höhepunkt: Es gibt in der Westukraine noch Bereiche, in welchen nicht einmal ein Krankenwagen vorhanden ist. Krog freut sich mit dem Verein, dass es ihm gelungen ist, dem Bürgermeister Romaniuk  gleich zwei Rettungskrankenwagen für die Stadt Lutsk zusichern zu können. Diese bei laufzeitbedingter Ausmusterung voll einsatzfähigen werden im Früherbst in die Westukraine überführt.

Die humanitäre Hilfe ist eine Herzenzangelegenheit: Dem Vorsitzenden Krog ist es auf Basis jahrzehntelanger Freundschaft gelungen, den renommierten Herzchirurgen, Prof. Dr. Dr. Rainer Körfer für eine Herzchirurgenkongress in der Stadt Lutsk erneut zu gewinnen.

Wer fördert, darf auch feiern: Der intensive kulturelle Austausch als weiteres Standbein dieser zur Freundschaft gewachsenen Verbindungen bündelt sich alljährlich in der Konzertreise der ukrainischen universitären Ensembles, so  der Wundersaiten und des Bandura Orchesters in der Vorweihnachtszeit. Für 2014 wurden bereits 30 Konzertauftritte für Ostwestfalen-Lippe vereinbart. Wir informieren Sie hierzu rechtzeitig.

Die Ukraine im personellen Umbau:
Hoch erfreut ist der Verein über die aktuelle Ernennung des bisherigen Botschafters der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland, S.E. Botschafter Pawlo Klimkin, zum neuen Außenminister der Ukraine

Aus persönlicher Anschauung, so anlässlich des persönlichen Besuches des Botschafters Klimkin beim 1. Vorsitzenden Prof. h.c. K.-H. Krog, dessen offiziellem Besuches und Empfang bei der Stadt Bad Salzuflen im Jahr 2012 als auch seine Teilnahme auf persönliche Einladung beim Jahresempfang der Botschaft der Ukraine in Berlin 2013 schätzt Krog die entschiedene Zuwendung des neuen Außenministers, S.E. Pawlo Klimkin, zur europäischen Völkergemeinschaft.


Der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. freut sich ganz besonders über dessen persönliche Würdigung des Engagements und der humanitären Hilfe des Vereins für die Ukraine, hier S.E. Pawlo Klimkin, der gerade erst zum Außenminister der Ukraine ernannt wurde und gratuliert unter großer Anerkennung sowie mit guten Wünschen für die Aufnahme dieser verantwortungsvollen zugleich herausragenden Position mit erheblicher Tragweite.

Diese sehr intensive zugleich tief bewegende Beistandsreise zur Ukraine seitens des Vereinsvorstandes kann an dieser Stelle
nur in Auszügen wiedergegeben werden.

Mögen die Waffen endlich schweigen.
Der Verein Brückenschlag Ukraine e.V. wünscht der Ukraine gutes Gelingen
auf dem Weg zu selbstbestimmter Freiheit und Demokratie.

gez. Prof. h.c. Karl-Hermann Krog,
1. Vorsitzender Verein Brückenschlag Ukraine e.V.
zugleich Verantwortlicher im Sinne des Presserechtes (V.i.S.d.P)

Deutsch: Diese Presseinformation können Sie hier herunterladen und sich mit den Fotos ausdrucken:

Ukrainisch: Diese Presseinformation können Sie hier herunterladen und sich mit den Fotos ausdrucken:
Unser Dank für die Übersetzung ins Ukrainische geht an unser Vereinsmitglied Alexander Miščančuk.

Redaktion: Webredaktion Webmaster Brueckenschlag Ukraine e.V.
Fotos: Eigenfoto sowie Übernahme 1 Foto unten Quelle: WestfalenBlatt 24.12.12.


19.06.14

Ukraine: Reise- und Sicherheitshinweise

Quelle: Aktuelle Hinweise des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland v. 19.06.14

Von Reisen auf die Halbinsel Krim wird dringend abgeraten.

Die Krim gehört aus Sicht der Bundesregierung völkerrechtlich weiterhin zur Ukraine,
wird aber derzeit faktisch von Russland kontrolliert.

Konsularischer Schutz kann deutschen Staatsangehörigen dort angesichts der aktuellen Lage derzeit nicht gewährt werden.
Von Reisen in östliche Landesteile wird ebenfalls dringend abgeraten.
Deutschen Staatsangehörigen, die sich in diesen Landesteilen aufhalten, wird die Ausreise empfohlen.

Die Lage in der östlichen Ukraine ist zurzeit sehr angespannt In den Bezirken Donezk und Lugansk dauern Besetzungen staatlicher Einrichtungen durch irreguläre bewaffnete Kräfte bereits über einen längeren Zeitraum an, die Lage hat sich mit der Anti-Terror-Operation der ukrainischen Sicherheitskräfte weiter verschärft. Teilweise wurden in diesen Regionen auch Kontrollpunkte und Straßensperren errichtet, die von irregulären bewaffneten Kräften betrieben werden. Es kam dort bereits zu Festsetzungen von Ausländern. Angesichts der jüngsten Entwicklungen muss davon ausgegangen werden, dass Medienvertreter besondere Gefahr laufen, von separatistischen Kräften festgehalten oder festgenommen zu werden. In Kiew ist es nach den Unruhen im Februar 2014 zu einem Ende der Gewalt gekommen. Ein Wiederaufflammen der Unruhen in Kiew und anderen Städten infolge politischer Entwicklungen kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden. Reisenden im gesamten Land wird dringend geraten, sich umsichtig zu verhalten und die Medienberichterstattung und diese Reisehinweise aufmerksam zu verfolgen. Demonstrationen, Kundgebungsorte und Menschenansammlungen sollten gemieden werden. 
Deutschen, die in die oben nicht genannten Landesteile der Ukraine reisen oder dort leben, wird weiter geraten, sich über Externer Link, öffnet in neuem Fensterhttp://service.diplo.de/registrierungav  in die Deutschenliste einzutragen. ......
Zur Fortsetzung dieser Information im nachfolgenden Link Auswaertiges Amt der Bundesrepublik Deutschland
Redaktion: Webredaktion: Quelle mit Vollübernahme der Quelle Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland.


Lippische Landeszeitung Nr. 123 Do., 29./30.05.14

I n t e r v i e w

Hilfe ist wieder möglich
Vorstandsmitglieder des Vereins „Brückenschlag“ Ukraine
berichten über ihre Reise nach Luzk

Foto LZ: Gespräche im Rathaus: Manfred Möller und Karl-Hermann Krog
(von links, daneben Dolmetscher Alexander Mischuk) boten dem
Bürgermeister von Luzk, Miachailo Raminuik (Zweiter v. rechts) weitere Hilfe an.

Die Welt schaut auf die Ukraine

Prof. h.c. Karl-Hermann Krog und Manfred Möller waren da.
Mit vier weiteren Vorstandsmitgliedern des Vereins „Brückenschlag Ukraine“ haben sie die Stadt Luzk im Oblast Wolhynien besucht.

Bad Salzuflen. Die beunruhigenden Nachrichten aus der Ostukraine werfen viele Fragen auf.
Im Gespräch mit der LZ berichten Karl-Hermann Krog und Manfred Möller von ihren Eindrücken aus Luzk.
Gerade sind wieder OSZE-Beobachter in der Ostukraine verschwunden.

Wie gefährlich ist die Lage?
Karl-Hermann Krog: Wir waren im Westen des Landes in Luzk, und dort hat sich die Lage inzwischen beruhigt.
Die Unruhen sind auf den Osten des Landes beschränkt, das macht nur etwa ein Siebtel des Landes aus.

Haben Sie also nichts von den Unruhen mitbekommen?
Krog: Das Volk ist sehr ängstlich was die Zukunft des Landes angeht
– wie wird das ausgehen? Auch die Spuren des Umbruchs sind noch sichtbar, wie die Einschusslöcher am Poizeipräsidium.
Manfred Möller:
Wir haben die Trauer miterlebt, als eine Einheit Soldaten aus unserer Region in einen Hinterhalt geriet; 16 Soldaten starben.

Wie bewerten Sie die neuesten Entwicklungen?
Krog: Die Mitteilung, dass Petro Poroschenko zum neuen Präsidenten gewählt wurde,
war eine wunderbare Nachricht. Die erfolgreiche Wahl hat alle enorm beruhigt.
Möller: Hätte man sich nicht geeinigt, wären weitere drei Wochen bis zur Stichwahl verstrichen, in der es keine gewählte Regierung
gegeben hätte. In der Zeit hätten die Milizen nahezu freie Hand gehabt.

Wie hat sich die zeitweise sehr schwierige Situation auf die Arbeit Ihres Vereins ausgewirkt?
Krog: Es gab Probleme mit den Hilfslieferungen, einen Teil mussten wir vorerst einlagern. Inzwischen sind die Transporte wieder möglich.
Der geplante Schüleraustausch zwischen deutschen und ukrainischen Schülern musste verschoben werden,
die Angst der deutschen Eltern war zu groß.

Wird Ihr Engagement unter der neuen Führung leichter?
Krog: Wir haben uns sehr freundlich mit dem Parlamentspräsidenten Svadoslav Witer unterhalten.
Er wusste über unsere Kontakte Bescheid und hat gebeten, unbedingt unsere humanitäre Hilfe fortzusetzen.
Wir haben auch vor 14 Tagen wieder einen LKW voller medizinischer Güter in die Ukraine geschickt, er ist gut dort angekommen.

Gibt es weiterhin Probleme die Sie beachten müssen?
Krog: Wir wurden gebeten Schutzwesten zu schicken, das haben wir abgelehnt.
Möller: Wir wollen keine Partei ergreifen, und schließlich haben wir auch unter der alten, sehr problematischen Regierung
geholfen. Es ging immer um die Not der Menschen.

Wie helfen Sie den Menschen dort jetzt?
Krog: Der Währungsverfall verschärft die Notlage. Wir schicken im August zwei voll funktionsfähige Rettungswagen nach
Luzk, es gibt dort Regionen, die keine solchen Fahrzeuge haben. Im Bildungsbereich setzen wir unser Fortbildungsprogramm
für Deutschlehrer fort: Sie besuchen Deutschland und bringen den Schülern dann Europa nahe. Für die Wirtschaft sind
unsere Studentenpraktika hilfreich, im Herbst werden wieder 20 Studenten nach Deutschland kommen. Und auch der Herzchirurgenkongress
mit Prof. Dr. Dr. Rainer Körfer in Luzk wird dieses Jahr im September wieder stattfi nden.

Wie sehen Sie die Zukunft der Ukraine?
Krog: Das hängt von Russland ab, die Ukraine war in dem
Konfl ikt immer passiv. Wenn es ruhig bleibt, kann sich das Land erholen. Die Menschen sind fl eißig und bemüht und fühlen sich
als Europäer. Möller: Es ist vor allem ein schönes Land mit gastfreundlichen Menschen – das sollte man nicht vergessen.
Das Interview führte LZ-Mitarbeiterin Marlen Grote . Kommentar Seite 10

„Brückenschlag“ Ukraine:
Der Verein hilft Menschen in der Ukraine in Not, unterstützt Bildung und kulturellen Austausch.
So auch in den vergangenen Wochen im Hilfsprojekt für den kleinen Danya, der dringens eine Krebstherapie benötigte.
„Danya wird zur Zeit in der Uniklinik in Düsseldorf behandelt“, berichtet Karl Hermann Krog.
10 500 Euro Spendengelder kamen bisher zusammen; um die kostenintensive Strahlentherapie fortsetzen zu können sind
weitere Gelder nötig. Spenden sind unter den Stichwort „Danya“, Konto-Nr. 53488, bei der Sparkasse Lemgo möglich. (mag)

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Sie möchten unsere gemeinnützige Vereinsarbeit mit Ihrer Spende unterstützen?

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Quelle: Übernahme des Originaltextes der Lippischen Landeszeitung v. 31.05.14
Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V. / Webmaster 2014


29./30.05.14 Lippische Landeszeitung Nr. 124

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17.05.14

Solidarität mit der Ukraine -
Vereinsvorstand Brueckenschlag Ukraine e.V. reist in die Ukraine

Der 1. Vorsitzende, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, der 2. Vorsitzende Manfred Möller sowie das weitere Vorstandsmitglied Hans Prüsner besuchen und bereisen die Ukraine in der Zeit vom 17. bis zum 24. Mai. Begleitet wird unser Vorstandstrio vom Abteilungsleiter Haupt- u. Personalabteilung der Stadtverwaltung Herford, Herrn Reinhard Rönn, welcher zugleich in dem anstehenden persönlichen Vorstellungsgespräch zur Endauswahl der studentischen Bewerber zur Hospitation 2014 in Ostwestfalen Lippe im Herbst 2014 aus berufenem Munde den Verein aber auch als Hospitationsgeber in eigener Sache unterstützt.

Hauptinhalte der in dieser Zeit unverzichtbaren Reise in die Ukraine sind die vielen formellen Kontaktgespräche zu den Rektoren der Universitäten und Institute; viele davon auch in freundschaftlicher Verbundenheit. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Vorstellung der ukrainischen Deutsch-Lehrer und -Lehrerinnen, welche auch in diesem Jahr (6.-20.09.) zum Schulsystem der Bundesrepublik persönliche Eindrücke sammeln möchten. Unser großherziges Vereinsmitglied und Förderin, Dorothee Kiencke, stellt ihnen wie auch in den Vorjahren 'Quartier mit familiärem Anschluss'. Dafür gebührt unserer lieben Dorothee hier unser großer Dank. Unser Dank gilt hier gleicher Maßen den Gasteltern welche im kommenden Herbst den Studenten aus Lutsk fast 2 Monate eine zweite Wohnheimat unter Ihrem Dach geben. Ohne diese Gasteltern als welche zugleich 'Kulturbotschafter der Bundesrepublik Deutschland ' sind, können wir derlei große Aufgaben und Hilfestellungen kaum zu leisten.

Ein Aufruf für die Ukraine in eigener Sache
:
Bitte erwägen Sie, ob es Ihnen möglich ist, z.B. im kommenden Jahr für 4-8 Wochen als Gasteltern im Bereich Ostwestfalen-Lippe diese großartige Unterstützung für die Ukraine mit uns gemeinsam leisten können.Wir informieen Sie gern im persönlichen Gespräch.

Neben den offiziellen Programminhalten dieser Ukrainereise wird der Pflege der über die Jahre gewachsenen Freundschaften ganz sicher ein angemessener kultureller Rahmen gegeben werden.
In tiefer Trauer wird dabei auch den vielen Opfern der Auseinandersetzungen seit November 2013 gedacht werden.
Unser 1. Vorsitzender, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog und mit ihm der gesamte Verein wünschen und hoffen für die Ukraine, das es endlich zu einer friedlichen Lösung sowie zur Rückkehr zum zivilisierten Miteinander sowie zum Wohle der Menschen kommt. Auch müssen weitere Belastungen des Verhältnisses Russlands zum Nachbarn Ukraine aber auch des Westens zum Nachbarn Russland ein Ende finden.
Die Gemeinschaft der Völker ist aufgerufen, nun unverzüglich alles zu tun, um zu einem gedeihlichen Miteinander zurückzukehren.

Redaktion: Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V. / Webmaster 2014.


17.05.14

Exklusive Bekanntmachung unseres 1. Vorsitzenden:
Rettungskrankenwagen für das Stadtkrankenhaus in Luzk als großzügige Spende

Unseres 1. Vorsitzender hat eine gute Kunde für die Ukraine im Gepäck, welche kaum vorstellbar erscheint: Die über Jahrzehnte hinweg gepflegten Kontakte tragen erneut große Früchte: Prof. h.c. Karl-Hermann Krog gibt hocherfreut und hier exklusiv (vorab) bekannt, das es gelungen ist, als großzügige Spende einen Rettungskrankenwagen zu erhalten.
Diese frohe Kunde, welche gerade in diesen schweren Zeiten nicht hoch genug zu bewerten ist, wird vom 1. Vorsitzenden Prof. h.c. K.-H. Krog dem Bürgermeister der Stadt Luzk Herrn Mykola Romaniuk für das Stadtkrankenhaus in Luzk in Kürze persönlich überbracht werden.

Wenn Sie jetzt als ein medizinisch in Hochfrequenz versorgter Westeuropäer 'auf den ersten Blick' denken "o.k. ein ausgemusterter Krankenwagen für die Ukraine', dann dürfen wir Ihr Augenmerk auf den Umstand lenken, das es in der Ukraine in vielen ländlichen Bereichen bis heute überhaupt noch keine Krankenwagen gibt. Zugleich sei angemerkt, das die Notfallrettungstechnik dieser Fahrzeuge während des aktiven Einsatzes laufend auf höchstem Sicherheitsniveau gehalten werden muss und insoweit ein 'ausgemusterter' Rettungskrankenwagen fast 'immer noch' volltauglich ist und über Jahre viele Menschenleben retten kann und wird.

Der Verein Brückenschlag steht seit vielen Jahren für ganz außerordentliche Hilfeleistung im Rahmen der Partnerschaft zu der Nordwest-Ukraine, Oblast Wolhynien (Volyn Oblast).
Auf wenigen Zeilen ist dies kaum angemessen wieder zu geben - bitte widmen Sie sich unserer Webseite gern einmal ausführlich(er). Vielen Dank.

Hoch erfreut setzt unser 1. Vorsitzender, Prof. Karl-Hermann Krog, seit 2010 Ehrenbürger des Oblastes Wolhynien (Volyn Oblast), nach einem weiteren großen Erfolg für den Verein, hier in der Einwerbung von Sachspenden für die Ukraine, auch im Wortsinn 'noch eins drauf':
Es ist gelungen, ein zweites Rettungskrankenfahrzeug für die Ukraine in Aussicht gestellt zu bekommen.
Nicht nur in den aktuellen Zeiten der Irrungen und Wirrungen eine kaum vorstellbare Hilfeleistung welche selbst 'erfahrene' Spender, so auch unseren Verein Brückenschlag Ukraine e.V. immer wieder tief berührt.

Dies vorausgestellt, bedanken wir uns bereits an dieser Stelle vorab bei den großzügigen und hilfsbereiten Förderern und Spendern, ohne welche diese großartigen Hilfeleistungen nicht möglich wäre.
Zur formellen Übernahme der Rettungskrankenwagen werden wir hier gebührend berichten.

Redaktion: Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V. / Webmaster 2014.


01.05.2014

Vereins - Rundschreiben
des 2. Vorsitzenden M. Möller des Vereins Brückenschlag Ukraine e.V.
zu seiner 2 -wöchigen Reise (März 2014) in die Ukraine

Download Rundschreiben 010514 daraus im Auszug:

"In meinen Vorlesungen und den Gesprächen mit den Lehrenden und Lernenden standen freilich die Sorgen um die Zukunft des Landes, seine Unabhängigkeit und Sicherheit immer, oft unausgesprochen im Hintergrund, auch die Trauer und Empörung über den Verlust der Krim und das Gefühl der Ohnmacht angesichts der russischen Aggression"...

" Fast beschämend empfand ich die Dankbarkeit dafür, dass ich gekommen war - fast alle ausländischen Gäste der Uni (Anm.. der Universität Luzk ( Луцьк ) hatten ihren Besuch abgesagt. Mir wurde schlagartig deutlich, welche Bedeutung Akte der Solidarität für Menschen in Bedrängnis haben. Das wird für alles gelten, was wir im Verein in diesem Jahr tun. Es gilt auch für die westlichen Politiker, die in diesen Wochen in die Ukraine kommen. Sie setzen Zeichen der Verbundenheit und stiften Hoffnung. Gut, dachte ich manchmal, dass nicht alle Äußerungen der 'Versteher' in unseren Medien, die den Bruch des Völkerrechtes durch die russischen Aggressoren und die Kriegsbegeisterung der russischen Bevölkerung schönreden, nicht bis in die Ukraine dringen". ...

Ein Aufruf:
"Treten Sie, der Sie ein Freund der Ukraine sind und ihre sympathischen Menschen kennengelernt haben,
mit Ihrer Stimme in Ihrem Lebenskreis für das Recht, die Freiheit und Integrität unseres Partnerlandes ein.
Damit dienen Sie einem wirklichen Frieden"

gez. Manfred Möller, 2. Vorsitzender

Friedenstauben Ehrenmal Luzk Fotos Webmaster Rolf S Mai 2013

Foto: Webmaster Rolf S. Gedenkfeier in Luzk (aus Mai 2013)
Redaktion: Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V. / Webmaster 2014.


28.04.14 Bad Salzuflen / Lockhausen

Wichtige Hilfsgüter können endlich in die Ukraine gebracht werden
Weitere großzügige Sachspende der Auguste Victoria Klinik in Bad Oeynhausen

Seit Monaten mussten 20 Tonnen Hilfsgüter zwischen gelagert werden da die Grenz-/Zollabfertigung seitens der Ukraine ausgesetzt war. Die Tonnen an Hilfsgütern aus der Kurklinik Bad Salzuflen (in Abriss), bei der Spedition Dachser Lockhausen zwischen gelagert, konnten nun endlich verladen werden. Für die kostenfreie Bereitstellung der Lagerflächen über Monate hinweg, gilt deren Betriebsleiter, Herrn Lars Homann, unser großer Dank.

Zugleich erfreut sich unser Verein Brückenschlag Ukraine e.V. einer weiteren großzügigen Spende: Die Auguste Victoria Klinik in Bad Oeynhausen hat
27 hochwertige hydraulisch verstellbaren Krankenbetten, Nachttische, Gehhilfen, orthopädische Hilfsmittel und vieles mehr gespendet.
Diese Hilfsgüter kommen nun Krankenhäusern des Volyn Oblast (Wolhynien, Nordwest Ukraine) zugute.

Unser erster Vorsitzender, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog, berichtet hoch erfreut und sichtlich erleichtert, das am Samstag, dem 26.4. ein LKW aus der Ukraine wohlbehalten eingetroffen war. Dank der engagierten Vorbereitung unseres Vereinsmitgliedes A. Breuer sowie dessen Mitwirken über das Wochenende hinweg konnte dieser wichtige Hilfstransport dann am Montag die Heimreise in die Ukraine antreten. Obwohl der Lastzug 'bis unter das Dach beladen' worden war, musste 1/2 Lastzug mit weiteren Hilfsgütern (Volumen 1/2 Lastzug) noch im Lager für spätere Hilfstransporte zurückgelassen werden. Diese Transportkosten konnten durch die Spenden zweier Banken bewältigt werden. Den großzügigen Spendern gilt unser großer Dank.

Nach langem Warten konnten diese dringend benötigten Hilfsgüter in erheblichem Umfang nun endlich in die Ukraine verbracht werden.

Redaktion: Webredaktion Brueckenschlag Ukraine e.V./ Webmaster 2014


24.04.14 Bad Salzuflen

Vortrag: Gefahrenpunkt Ukraine

Einen Vortrag zur Lage in der Ukraine hält unser 1. Vorsitzender im Verein Brueckenschlag Ukraine e.V., Herr Prof. h.c. Karl-Hermann Krog am Donnerstag, 24. April, ab 15.00 Uhr beim Ostdeutschen Kreis. Im kleinen Saal der Gelben Schule spricht er über "Die Ukraine als Gefahrenpunkt im Blickfeld der Welt". Außerdem gibt es Informationen über den Jahresaufflug des Ostdeutschen Kreises in den Spreewald vom 12. bis 14. Mai.

Quelle: Lippische Landeszeitung v. 24.04.14


23.04.14

Spenden sollen Danyas Leben retten

Verein Brückenschlag Ukraine e.V. sammelt für die Behandlung des krebskranken Jungen

Zum Download dieses Artikels der LZ

Information auf unserer Webseite: Sie möchten Spenden? Klicken Sie sich hier zur S p e n d e r - Info.


27.03.14
Verein Brückenschlag Ukraine: Hilfsgüter stecken fest, Sorge um die Entwicklung in der Ukraine

Salzuflen (rto). Seit rund 20 Jahren leistet der Verein Brückenschlag Ukraine humanitäre Hilfe für die Ukraine. Jetzt blickt der Vorsitzende, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog voller Besorgnis auf die Zustände und die Entwicklung in dem Partnerland.

„Die völkerrechtswidrige Aktion Russlands bezüglich der Krim ist für uns alle nach den bitteren Erfahrungen der Vergangenheit in Europa nicht nachvollziehbar“, sagt der engagierte Vorsitzende. Er selbst war Teilnehmer des Zweiten Weltkrieges und hat in der Ukraine gekämpft. Dies war dann auch der Antrieb für ihn und viele seiner Vereinsmitglieder als Zeichen der Sühne dort jetzt Hilfe zu leisten. Prof. Krog bedauert sehr, dass alle Bemühungen auch auf diplomatischer Ebene, trotz beiderseitiger wirtschaftlicher Verpflichtungen an der Hartnäckigkeit Putins gescheitert sind. So ist auch der Verein über die völkerrechtswidrige Annektierung der Krim durch Russland in den Mittelpunkt der Medien geraten und in der Öffentlichkeit gefragt. Nicht nur Funk und Fernsehen bemühen sich um Stellungnahmen. Täglich erreichen den Vorsitzenden und seine Mitstreiter sorgenvolle Emails und Anrufe mit der Hilfe nicht nachzulassen. „Mit Sätzen wie: ‚Lasst und bitte nicht in Stich!’ werden wir seit Wochen täglich konfrontiert“, beschreibt Karl Hermann Krog die derzeitige Situation und fügt hinzu. „Im Hinblick auf die vielschichtigen Beziehungen auch menschlicher Art zur Westukraine beherrscht die Angst vor der Zukunft unseren täglichen Alltag.“

Konkrete Auswirkungen haben die politischen Entwicklungen u.a. auf Patenschaften des Vereins. So sah sich die Friedenstal-Schule in Herford gezwungen, den geplanten Schüleraustausch nach Lutz am 30. März, auf Grund der Sorge der Eltern, abzusagen. Bedauerlich daran ist nicht nur, dass die Schüler auf Grund der Entwicklung jetzt nicht reisen können, sondern, dass auch die bereits bezahlten Flugkosten nicht zurückerstattet werden.

Ebenso wurde der geplante Herzchirurgen-Kongress in Lutsk mit Prof. Körfer vom Herzzentrum Bad Oeynhausen abgesagt. Etwas 12 Tonnen Betten, Bettwäsche und medizinische Geräte lagern derzeitig noch in der Spedition Dachser in Bad Salzuflen. Die Einrichtungsgegenstände stammen aus der Klinik am Park in bad Salzuflen die bekanntermaßen abgerissen wird. Sie können derzeit nicht in die Ukraine transportiert werden. „Das Unternehmen hat sich zur Einlagerung bereit erklärt, wofür wir sehr dankbar sind. Es ist ja leider noch gar nicht klar, wann wir wieder Transporte durchführen können“, sagt Karl-Hermann Krog. Auch die jährliche Reise des Vereins in die Ukraine findet nicht statt. Stattdessen fährt nur eine kleine Delegation des Vorstandes in die Patenstadt, um die Studenten für den diesjährigen Praktikumsaufenthalt auszusuchen.

Denn, der Verein ist nach wie vor gewillt den jungen Menschen diesen Aufenthalt zu ermöglichen. Auch die Deutschlehrerfortbildung soll unbeirrt fortgesetzt werden. Vor diesem Hintergrund ist der Vorsitzende des Vereins Brückenschlag Banken, Kommunalen Verwaltungen und den beteiligten Industriebetrieben außerordentlich dankbar, gerade in diesen schwierigen Zeiten ausreichende Praktikumsplätze zur Verfügung zu stellen.

In diesem Zusammenhang sucht der Verein weiterhin nach Gasteltern, die bereit sind, die deutschsprachigen Studenten für die Dauer des Praktikums von Oktober bis November 2014 aufzunehmen. Meldungen dafür nimmt Hartmut Kötter unter der Telefonnummer 05222 12637 gerne entgegen.

Ungeachtet des Proteste der UNO und der EU gegen die widerrechtliche und gewaltsame Annexion der Krim durch Russland, wird der Verein Brückenschlag im Rahmen seiner Möglichkeiten alle Anstrengungen unternehmen, weiter Hilfe auf allen Ebenen zu leisten. Denn schließlich sind seit Beginn der Arbeit des Vereins bereits 114 Lastzüge mit Hilfsgütern in die Ukraine gegangen. In der gleichen Zeit wurden über 400 Ukrainerinnen und Ukrainer hier durch Vermittlung des Vereins fortgebildet.

Für alles das benötigt der Verein finanzielle Mittel. „Wer spenden möchte kann dies unter der IBAN Nummer DE 45 4825 0110 0000 0534 88 bei der Sparkasse Lemgo tun. (Info für Spender)
Aktuelle Informationen zu unserer Arbeit gibt es im Internet unter www.brueckenschlag-ukraine.de“, sagt Prof. h.c. Karl-Hermann Krog.
Letztlich fordert er alle Parteien auf, trotz des Verlustes der Krim alle weiteren Provokationen zu unterlassen und an den Verhandlungstisch zurück zu kehren.

Foto: Betriebsleiter Lars Homann von der Spedition Dachser Lockhausen mit einem Teil der 12 Tonnen Hilfsgüter, die sein Unternehmen derzeit kostenfrei für den verein Brückenschlag eingelagert hat. Derzeit ist nicht klar, wann die nächsten Hilfstransporte wieder in die Ukraine gesandt werden können.

Redaktion / Foto: Reiner Topmöller 28.03.14

Link zum Artikel in der Lippischen Landeszeitung v 29/300414


 

19.02.14

Die Hilfe für die Ukraine stockt


Foto aus TV-Beitrag: hier Prof. K.-H. Krog im 'Zwischenlager' der Hilfsgüter für die Ukraine, welches mit freundlicher Unterstützung
der Spedition Dachser (Logistikzentrum OWL in Lockhausen) derzeit b.a.w. sowie kostenfrei bereit gestellt wird.

Prof. h.c. K.-H. Krog, der 1. Vorsitzende unseres Vereins Brueckenschlag-Ukraine e.V. ist verbittert wegen der zögerlichen und gar über Wochen
durch die in der Ukraine regierungsseitig behindernde Zollabfertigung der dringend benötigten Hilfsgüter für die Ukraine....
O-Ton: Weil wir die Not der Menschen spüren " lasst uns nicht alleine in dieser Situtation - helft uns weiter"
wird die gemeinnützige Hilfeleistung für die Ukraine mit unverminderter Energie fortgesetzt.

Webredaktion Webmaster: Direktlink zum TV-Beitrag des WDR Lokalzeit OWL v 190214
(Hinweis: im 29 minütigen TV-Beitrag ab Zeitsignal 3:44 Min, Statement Prof. h.c. K.-H. Krog ab 4:50 Min)
Foto: Spedition Dachser:

/ Siehe hierzu auch: Presseinformation des Vereinsvorsitzenden Prof. h.c. K.-H. Krog vom 23.01.14 (Webseite unten)


17.02.14 Lippische Landeszeitung


14.02.14

The ‚Bagger‘ takes it all…der Abriss der Klinik am Kurpark Bad Salzuflen vernichtet hohe Sachwerte

Der Verein Brueckenschlag Ukraine e.V. erhielt im Rahmen der guten Beziehungen zur Stadt Bad Salzuflen Ende 2013 die Zusage, für seine Hilfeleistungen zugunsten der Ukraine vor dem Abriss unter anderem 160 Betten nebst Zubehör für ein Studentenheim in der Vereinspartnerstadt Luzk / Ukraine auszubauen. Diese LKW fuhren vor Weihnachten dann 'bis zur Oberkante' beladen mit diesen Hilfsgüter auf den langen Weg in die Westukraine. Die politischen Rahmenbedingungen hatten sich derart verschlechtert, dass diese Hilfsgüter über einen Monat lang nebst LKW vom Zoll aufgehalten wurden. (Wir berichteten, 19.12.13). Nun Mitte Januar 2014 steht plötzlich doch der Abriss der ehemaligen Kurklinik für einen Hotelneubau an. Nicht nur für den Verein Brückenschlag Ukraine e.V. überraschend, fallen nun entgegen erheblicher Bemühungen sehr viel wertvolle Materialien der Klinik am Kurpark Bad Salzuflen jetzt der Vernichtung anheim, da dem Verein kein Zugriff auf diese Ausstattung mehr gewährt wird. Da die Stadt auf die Termineinhaltung des Abbruchs gedrängt hat, konnte der Vereinsvorsitzende des Vereins Brueckenschlag Ukraine e.V., Prof. h.c. K-H. Krog, auch durch das Entgegenkommen seitens der Logistikfirma Dachser GmbH in Lockhausen mit Hilfe derer Speditions-LKW eine große Anzahl Klinikbetten, einiger medizinischer Geräte sowie 30 großer Säcke  wertvoller Bettwäsche für die Freunde in der Ukraine retten und hier zwischenlagern. Dabei haben sich die Vereinsmitglieder  Alfons Breuer sowie Heinrich Borghof sehr verdient gemacht. Ihnen ist zu danken. Heute ging per E-Mail die frohe Kunde zu unseren Freunden in der Ukraine, dass eine (weitere und leider letzte) volle LKW-Ladung für die Ukraine hier in Ostwestfalen-Lippe auf den Abtransport dieser kurz vor dem Abbruch noch geretteten hochwertigen Sachgüter wartet. Den plötzlich verhängten Ausbaustopp ‚zugunsten‘ des Abrisses und die so hervor gerufene Vernichtung derartiger Mengen an wertvollen Materialien löst vielfach Empörung aus, dies auch weil dies alles niemand nachvollziehen kann.
(Redaktion: Webredaktion: Webredakteur Verein Brueckenschlag Ukraine e.V.)


10.02.14 Westfalen-Blatt Nr. 34 v. 10.02.14


10.02.14

Die öffentliche Jahreshauptversammlung des Vereines Brueckenschlag Ukraine e.V.
fand statt am Freitag, 7. Februar 2014, 18.00 Uhr



Kontakt zur Webredaktion

Hinweis: Der im Anschluss an die Jahreshauptversammlung 2014 aus hochaktuellem Anlass vorgesehene Vortrag:
Die Europäische Ukraine im Zwiespalt zwischen Ost und West, Referent: Elmar B r o k ,
Abgeordneter u. Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Europäisches Parlamentes (EP)
fiel leider aus, da Herr Abgeordneter Elmar B r o k wegen der Lage in der Ukraine eingebunden war.

Infolink: Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des EP (AFET)
Infolink: Zur Person Elmar Brok Funktionen als Abgeordneter im Europäischen Parlament Infolink: Info zur Europäischen Union

31.01.2014 Statement Elmar Brok EP_Abgeordneter als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlaments
http://www.europarl.europa.eu/committees/de/afet/members.html#menuzone


31.01.14

Bundeskanzlerin Merkel telefonierte mit Präsidenten Janukowytsch http://www.kiew.diplo.de/Vertretung/kiew/de/08/Aktuelles.html

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur aktuellen Lage in der Ukraine: http://www.kiew.diplo.de/Vertretung/kiew/de/08/03__Politik/Merkel__2901.html


TV Live-Stream vom Euromaidan Kiev (Webcam) EuroMaidan Info ЄВРОМАЙДАН


25.01.14 Quelle: Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Kiew UA


23. Januar 2014

P r e s s e i n f o r m a t i o n

Derzeitige Lage in der Ukraine
Stellungnahme des Vorsitzenden des Vereins, Prof. h.c. Karl-Hermann Krog

Mit Entsetzen nimmt nicht nur der seit mehr als 20 Jahren um die Völkerverständigung zur Republik Ukraine bemühte Verein
„ Brückenschlag Ukraine e.V.“ mit Sitz in Bad Salzuflen, die in Gewalt und Tod gezeichneten Auseinandersetzungen sondern
auch die deutsche Öffentlichkeit zur Kenntnis. Ungeachtet der Mehrheit des ukrainischen Volkes, als geographischer Mittelpunkt in Europa
liegend, sondern ideell der europäischen Völkergemeinschaft zugewandt, missachtet  ihr Präsident Janukowitsch jegliche
demokratischen Grundsätze der freien Meinungsäußerung und des Demonstrationsrechts.

Die offensichtlich unter erheblichem Einfluss und Einmischung in die inneren Angelegenheiten durch den russischen Präsidenten Putin agierende
ukrainische Regierung gefährdet damit in eklatanter Weise nicht nur den Frieden im eigenen Land sondern auch in Europa. Danach  erweist sich
der nach Ansicht des Altkanzlers Gerhard Schröder „lupenreine Demokrat“ in das Gegenteil als gewaltbereiter Diktator und das
nicht nur im eigenen Land.
 
Die brutale Handlungsweise der Regierung macht die seit mehreren Jahren intensiven Bemühungen der vertraglich vorgesehenen kooperativen Zusammenarbeit mit der Europäischen Union zulasten der seit Jahren stagnierenden Wirtschaft und des Wohlergehens der Bevölkerung zunichte.

Sie gefährdet gleichermaßen die in diesem Sinne jahrelang vielfältig und erfolgreich entwickelten Hilfsmaßnahmen
sowie freundschaftlichen Verbindungen des Vereins Brückenschlag Ukraine in Ostwestfalen zur westlichen Ukraine.

Flagge Deutschland Der Verein erklärt sich einmütig bereit, Flagge Ukraine
diese den Menschen dienenden Hilfen fortzusetzen.

  • In größter Sorge und mit allem Nachdruck appellieren wir an alle Verantwortlichen

  • der brutalen Gewaltanwendung unverzüglich ein Ende zu setzen.

  • Wir fordern von der ukrainischen Regierung,
    die Meinung des Volkes im Sinne von Freiheit, Frieden und Verbesserung ihrer Lebensqualität
    zu achten und  dringend um  eine zukunftsträchtige Lösung bemüht zu sein.

    
Prof. h.c. Karl-Hermann Krog
        1. Vorsitzender
Brückenschlag Ukraine e.V.

V.i.S.d.P. :Verein Brückenschlag Ukraine e.V. - Webredaktion/Vereinsvorstand

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Nachtrag: Wir freuen uns, dass diese Stellungnahme ihren Weg über die Genzen hinweg bis in das TV der Ukraine gefunden hat.


23.01.2014 Бад Зальцуфлен

Прес - інформація

Позиція щодо актуального стану подій в Україні
голова спілки, професор h. c. Карл-Германн Кроґ

Вже понад 20 років громадська організація «Мости дружби в Україну» (Brückenschlag
Ukraine e.V.), з міста Бад Зальцуфлен налагоджує співпрацю між українським та німецьким народами. Громадська організація «Мости дружби в Україну» та загальна німецька громадськість із жахом спостерігає за насиллям та смертю під час демонстрацій в Україні. Не дивлячись на те, що більшість українського нороду підтримує Європейські цінності, вже навіть через те, що Україна знаходиться в центрі Європи, президент В.Ф. Янукович зневажливо ставиться до демократичних засад права висловлення думки та права демонстрацій.

Під очевидно вагомим впливом та втручанням у внутрішні справи України російського президента Путіна, діюча українська влада загрожує в явний спосіб не тільки миру у власній країні, а і миру в Європі. Таким чином, демократ «чистої води» Путін, як назвав його колись екс-канцлер Герхард Шрьодер, виявився натомість готовим до насильства диктатором, і не тільки в своїй країні.

Брутальне поводження уряду зводить на нівець всі багаторічні намагання та спроби, щодо передбаченої договором співпраці з Європейським Союзом. Таким чином страждає і так слабка економіка та добробут громадян України.

В такій же мірі, дії уряду загрожують багаторічній гуманітарній допомозі та дружнім зв’язкам між громадською організацією «Мости дружби в Україну» та західними регіонами України.

Flagge Deutschland Громадська організація Flagge Ukraine
«Мости дружби в Україну» одноголосно
готова продовжувати здійснювати допомогу людям

  • З великою стурбованістю та проханням звертаємося до всіх відповідальних осіб,
  • негайно покласти край брутальному насильству.
  • Ми закликаємо український уряд поважати думку народу та його прагнення до свободи, миру та покращення рівня життя. Ми просимо уряд невідкладно знайти рішення, яке допоможе владнати ситуацію в країні.

    
Професор h.c. Карл – Германн Кроґ

Голова громадської організації
«Мости дружби в Україну»
BrückenschlagUkrainee.V.

V.i.S.d.P. :Verein Brückenschlag Ukraine e.V. - Webredaktion/Vereinsvorstand - mit Dank an Olexandr M. für diese Übersetzung.

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1. Januar 2014

Flagge Deutschland Flagge Ukraine


 
 
Aktuelles aus 2013 finden sie im Archiv 2013 Archivübersicht

 

 

Translator

Stand: 29.07.16

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