Über uns
Die Gründung
So fing alles an: Mitte der 90er Jahre vereinbart Karl-Hermann Krog, als Vorsitzender des Bezirksverbandes Deutscher Soldaten, mit der Vereinigung der Kriegsveteranen in der Ukraine den Bau einer gemeinsamen Gedenkstätte für die Opfer des Krieges. Das Bauwerk sollte in der westukrainischen Bezirksstadt Kovel entstehen.
Damals bestanden bereits gute Kontakte zur Stadt Lutsk. Die Stadt Bad Salzuflen hatte 1992 der Arbeiterwohlfahrt vorgeschlagen der Stadt Lutsk zu helfen. Der Sportverein Wülfer-Bexten organisierte regelmäßig einen Jugendaustausch.
Karl-Hermann Krog baute die guten Kontakte aus und gründete mit dem Bürgermeister der Stadt Bad Salzuflen, Heinz-Wilhelm Quentmeier, und Pastor Manfred Möller im Februar 2001 den Verein Brückenschlag Ukraine. Der Verein sollte weitere humanitäre Hilfe koordinieren, die Kontakte pflegen und erweitern sowie den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch beschleunigen.
Das Erbe
17 Jahre hat Karl-Hermann Krog die Geschicke von Brückenschlag Ukraine e.V. geleitet. Unter seinem Vorsitz stand der Verein unter dem Zeichen der Sühne und der Wiedergutmachung. Im Zweiten Weltkrieg hatte er als Soldat gedient. Bei der Einweihung der Gedenkstätte im Mai 1996 entschuldigte sich der ehemalige Wehrmachtsangehörige Karl-Hermann Krog für das, was dem ukrainischen Volk im Zweiten Weltkrieg angetan wurde. In den folgenden Jahren hielt er sein Versprechen, im Sinne der Völkerverständigung Hilfe und Wiedergutmachung zu leisten.
Für seinen Einsatz wurde Karl Hermann Krog in der Westukraine zum Ehrenbürger ernannt und mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Auch in Deutschland wurde sein Lebenswerk mit der höchsten zu vergebenen Auszeichnung, dem ”Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundsrepublik Deutschland”, ausgezeichnet.
Der Verein Brückenschlag Ukraine versteht sich heute als Teil eines modernen und aufgeschlossenen Europas. Die Mitglieder des Vereins tragen die Idee von Karl-Hermann Krog weiter und leisten gezielt dort Hilfe, wo Hilfe nötig ist, insbesondere in der Region Wolhynien. Sein Erbe geht in einer neuen Generation auf, welche die Jugend und den Kulturaustausch in den Vordergrund rückt.
Unterstützung bekommen wir unter anderem von unserem Schirmherrn:
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